Der schnelle Siemens-Deal

Im Untersuchungsausschuss sagte der ehemalige GBI-Chef Backhaus aus

Um den Verkauf des Siemenshochhauses an die Firma Zechbau ging es gestern im Untersuchungsausschuss Bau und Immobilien. Als Zeuge sagte Volker Backhaus aus, als Geschäftsführer der städtischen Immobiliengesellschaft GBI mit dem Verkauf befasst. Warum das so war, konnte er nicht erklären, war doch eigentlich die Hibeg Besitzerin. Zech habe ihm ein Angebot unterbreitet, obwohl er ständig auf seine Nichtzuständigkeit hingewiesen habe. Vielleicht habe Zech ihn einfach nicht verstanden, mutmaßte Backhaus.

Für die Eile bei dem Deal, der über Weihnachten perfekt gemacht wurde, und dafür, dass eine Million Mark für Behörden-Umzugskosten bei der GBI hängen blieb, gab es keine Erklärung. Nun soll auch Ex-Geschäftsführer Jürgen Westermann aussagen, kürzlich wegen allzu üppiger Fortbildungen gefeuert. jank