: kulturkalender
Tipps & Termine
Festival alter Musik Bernau
Im Rahmen des Festivals alter Musik tritt die Jazzmusikerin Barbara Dennerlein morgen um 17 Uhr in der Bernauer St.-Marien-Kirche auf und wird an der Orgel und der Hammondorgel experimentieren. Begleitet wird sie vom „Bebap“-Quintett. Heute um 19 Uhr wird am gleichen Ort das Telemannische Collegium Michaelstein das Oratorium „Saul oder die Gewalt der Musik“ von Johann Heinrich Rolle aufführen. Leitung: Ludger Rémy
Karteninfo: Tourismusbüro Bernau, Tel. (0 33 38) 76 19 19, oder www.altemusik.de
Russische-Boheme-Führung
In den 20er-Jahren lebten über 250.000 RussInnen in Berlin. Verarmte GroßfürstInnen, expressive Maler und hoffnungsvolle Schriftsteller trafen sich auf der Flucht vor Revolution und Bürgerkrieg in Wilmersdorf und Charlottenburg in ihren eigenen Cafés und Etablissements. Eine rund zweistündige Führung zum Thema startet morgen um 11.30 Uhr am U-Bahnhof Viktoria-Luise-Platz. Teilnahmepreis: 8 Euro.
Infos: Tel. (0 30) 7 85 35 77
Museumsnacht im Deutschen Meeresmuseum
Am 2. Oktober sind von 19 bis 22 Uhr all jene eingeladen, die das Stralsunder Meeresmuseum bei Nacht erleben möchten und schon immer mal wissen wollten, wie Fische eigentlich schlafen. Der Aquarienleiter Dr. Karl-Heinz-Tschiesche, der demnächst in den Ruhestand geht, und sein Kollege Gerd Bühring, einigen auch als „Krakenvater“ bekannt, werden so manche kuriose Story erzählen während der Führung durch das Aquarium. Außerdem im Programm: ein Stummfilm mit Buster Keaton, vertont von Frank Fröhlich (Dresden) mit Gitarre und musikalischen Effekten.
Deutsches Meeresmuseum Aquarium, Katharinenberg 14/20, 18439 Stralsund, Telefon (0 38 31) 26 50-10
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen