Mehr Geld gegen den Hunger

BERLIN taz ■ Die Deutsche Welthungerhilfe erwartet eine umfassendere Unterstützung von Entwicklungsländern, insbesondere in der Landwirtschaftsförderung. In Gegenden, in die mehr Mittel geflossen seien, sei auch die Zahl der Hungernden gesunken, erklärte die Vorsitzende Ingeborg Schäuble am gestrigen Welternährungstag: „Externe Unterstützung ist erfolgreich. Das möchten wir auch der Bundesregierung ins Stammbuch schreiben.“ Die Entwicklungshilfe der Industriestaaten für den Agrarsektor armer Länder ist nach einem Bericht der Welternährunsorganisation FAO zwischen 1990 und 1999 um real 48 Prozent gesunken. SOL