Fastenmonat Ramadan

Dank an Gott und Selbstkontrolle

Der islamische Fastenmonat Ramadan wird im neunten Monat des islamischen Mondfestes begangen. Der Beginn des Ramadan hängt von der Sichtbarkeit der zunehmenden Mondsichel ab und kann in verschiedenen Teilen der Welt variieren. Zwischen Sonnenauf- und -untergang ist MuslimInnen das Essen, Trinken und Rauchen verboten, sexuelle Enthaltsamkeit ist Pflicht. Die Einhaltung des Fastengebotes wird von allen gesunden, erwachsenen Menschen erwartet. Als Erwachsen in diesem Sinne gelten auch Jugendliche ab der Pubertät. Jüngere Kinder werden ermutigt, so viele Tage zu fasten, wie sie können. Das Fasten hat vor allem zwei Bedeutungen: Dank für die Gaben Gottes und Selbstkontrolle. Den Abschluss des Ramadan bildet das Bayram-, das Zucker-Fest des Fastenbrechens. An diesem Tag beschenken sich Freunde und Verwandte mit Süßigkeiten. ee