piwik no script img

schneller vorlaufTraum vom Glück

Es ist ja so, dass der Busbahnhof an sich als eher trostloser Ort gilt. Und auch wenn Island durchaus für seine landschaftlichen Reize bekannt ist, so ist’s dort doch einen Gutteil des Jahres finster. Daher auch die hohe Selbstmordrate. Wenn man nun den Busbahnhof mit Island, namentlich Reykjavik, kombiniert, und Obdach- oder Arbeitslose für eine Dokumentation beobachtet, wie würde dann wohl diese Doku heißen? Klar: „Endstation“ (3sat, 23.00 Uhr). Sicher, das klingt ziemlich schrecklich, aber auch nicht ganz uninteressant. Und es ist ganz sicher allemal weniger grausam als die Verfilmung des Utta-Danella-Klassikers „Die Hochzeit auf dem Lande“ (SWR, 20.15 Uhr), auf die hier näher einzugehen sich schon allein deswegen verbietet, weil Pierre Brice in einer Nebenrolle brilliert. Dann doch lieber sich an „Träumen aus 1001 Nacht“ (Vox, 22.15 Uhr) ergötzen.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen