Betr.: "Die 120 Tage von Sodom"

Keine leichte Kost, um es ganz behutsam auszudrücken. Genauer: „Die 120 Tage von Sodom“ schlagen einem dumpf in die Magengrube. Alle Ketchup-Splatter sind dagegen nur kindische Spielchen. Aber Pier Paolo Pasolini ging es in seinem Film ja auch um was. Sehr verzweifelt, sehr pessimistisch: Das menschliche Sein, und wie der Mensch es unmöglich macht. Geht an die Nieren. Aber versuchen sollte man es schon einmal, sich das anzuschauen.

„Die 120 Tage von Sodom“: Filmkunsthaus Babylon, 19 Uhr