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Stille Weihnacht – für die Notärzte

Auch für die Berliner Notärzte verlief das diesjährige Weihnachtsfest ruhig. Mit knapp 1.600 Einsätzen und etwa 260 ärztlichen Beratungen seit Heiligabend waren es „normale Feiertage“, resümierte gestern der Präsenzdienst der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin. Am häufigsten beschäftigten sich die 20 parallel arbeitenden Mediziner mit Magen- und Darmerkrankungen sowie grippalen Infekten. Rund die Hälfte aller Patienten mussten wegen dieser Beschwerden behandelt werden. Bauchschmerzen seien häufig auf zu fettes Essen zurückzuführen gewesen. Wie jedes Jahr an den Weihnachtsfeiertagen stieg auch diesmal die Zahl der „psychischen Fälle“. Etwa 10 Prozent aller Hilfesuchenden wandten sich in den vergangenen zwei Tagen wegen Depressionen an die Notärzte. DDP

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