Stratmann „nicht sozialverträglich“

Hannover (taz) – Mit Empörung reagierte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow Dannenberg auf Äußerungen des niedersächsischen CDU Umweltministerkandidaten, Lutz Stratmann. Dieser hatte angekündigt, den Gorlebener Erkundungsstopp aufheben zu wollen und sich dort für ein europäisches Endlager für Atommüll einzusetzen. „Von einem Umweltminister erwarten wir Sachkompetenz. Einen derartigen atomaren Haudegen, der wissenschaftlich nicht tragbare Entscheidungen durchfechten will, kann man nur, um einen Begriff aus dem Abschlussbericht des AkEnd (Arbeitskreis Endlagersuche) zu zitieren, als „nicht sozialverträglich“ bezeichnen“, so die BI.