: Arbeitsplätze bei Alliierten wackeln
Rund 12.000 zivile Arbeitsplätze bei den alliierten Schutzmächten in Berlin sind nach Ansicht der Gewerkschaft für kommunale Beamten und Arbeitnehmer (KOMBA) bedroht. Schon im nächsten Jahr sollen zehn Prozent der Personalmittel eingespart werden, sagte der Vorsitzende der KOMBA, Klaus Schmitt, am Dienstag. Von 1992 an werde sich die Situation durch den Truppenabzug der Alliierten noch verschärfen. Die KOMBA forderte in einem Brief an Finanzsenator Norbert Meisner die Annerkennung beruflicher Qualifikationen, die bisher nur bei den alliierten Dienststellen erforderlich waren, etwa die Fahrerlaubnis bei den alliierten Behörden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
