Unsere Eltern hatten uns vor der Brutalität des syrischen Regimes gewarnt. Wir sahen die Aufstände in Tunesien und sagten uns: Das können wir auch!
Das herrschende System scheint vielen nicht einmal in kühnen Fantasien überwindbar. Revolten der Zukunft werden flüchtig sein – wie Feuerwerke.
Nadia Khiari hat in der Arabellion ihre Figur „Willis from Tunis“ gefunden. Beim Anschlag auf „Charlie Hebdo“ hat sie einen Freund verloren.
Ägyptens Präsident al-Sisi hat rechtzeitig zur UNO-Vollversammlung ein paar Regimegegner begnadigt. Das sieht aber nur gut aus.
In Tunesien wurde der Ausnahmezustand verhängt. Nun ist viel Fingerspitzengefühl wichtig – sonst drohen fatale Folgen.
Zwei Freundinnen entzweien sich über die Revolution und den Bürgerkrieg in ihrer Heimat. Gibt es eine Chance auf Versöhnung?
Sicherheitskräfte versuchen, die Kundgebungen zum Jubiläum der Proteste auf dem Tahrirplatz aufzulösen. Eine Demonstrantin stirbt durch Schüsse.
Ein Kairoer Gericht kassiert das letzte Urteil gegen Ägyptens Ex-Diktator Husni Mubarak. Nach vier Jahren Haft könnte der 86-Jährige bald freikommen.
Nach einem bunten Wahlkampf: Die Tunesier stimmen erstmals in der Geschichte des Landes direkt über ihren Präsidenten ab.
Seit der Revolution 2011 suchen viele Tunesier psychologische Hilfe. Der Versuch, ihr Leben während der Diktatur aufzuarbeiten?
Weil in Libyen die Gewalt eskaliert, verlassen ausländische Diplomaten das Land. Dabei benötigt das Volk für ein demokratisches System Unterstützung.
Der tunesischen Wirtschaft geht es nicht gut. Viele Unternehmen wandern ab. Nur die deutschen nicht. Sie nutzen billige Arbeit und billigen Strom.
Nach der Gewalt am Wochenende kehren die Einwohner von Tripolis zum Protest auf die Straßen zurück. Die Kämpfer aus Misurata ziehen ab.