rohschnitt: Arabella Sexbauer
ProSiebenSat.1-Chef Urs Rohner jammert über sinkende Quoten. Das Nachmittagsprogramm – unter anderem mit der Talkshow „Arabella Kiesbauer“ – könne gegen die Gerichtsshows von Sat.1 nicht anstinken. Auf der Hauptversammlung am Dienstag (siehe oben) öckelte Rohner: „Mit der Marktentwicklung von ProSieben können wir derzeit nicht zufrieden sein“. Das kann auch der Axel Springer Verlag (ASV) nicht, dem ein Gutteil der Sendefamilie gehört. Tja, und für den nötigen Quotenkick durfte Arabella gestern in Springers Bild-Zeitung die Hosen runterlassen und sich mal wieder als Luder vom Dienst prostituieren: In einem Interview (mit altem Playboy-Foto) über brisante Themen wie „Sex-Spielzeug, Sado-Maso und Penis-Länge“. Arabella: „Der Penis muss eine gewisse Dicke haben“. Wie übrigens auch das Fell karrieregeiler TV-Moderatorinnen. FRA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
