Antisemitismus: Hakenkreuze in Auto geritzt
Das Privatauto des Brandenburger Antisemitismusbeauftragten Andreas Büttner ist in dessen Wohnort Templin im Landkreis Uckermark mit Hakenkreuzen und anderen rechtsextremen Symbolen beschädigt worden. Es sei „ein Anschlag verübt worden“, sagte ein Sprecher der Landtagsverwaltung. Unbekannte hätten am Donnerstagabend den Lack zerkratzt und zum Teil auch beschmiert. Erst im Juni war der Linken-Abgeordnete im Landtag in das neu geschaffene Amt gewählt worden. Seitdem habe er keine Anfeindungen erlebt, betonte Büttner. In Templin gebe es allerdings immer wieder Zerstörungen an der Gedenktafel für die alte Synagoge. (dpa, taz)
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