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Antifa-Kongress in BerlinDem Rechtsruck begegnen

Wie genau sieht die Zukunft der Antifa aus? Diese Frage diskutierten Aktivisten aus ganz Europa in Berlin. Die Antworten: oft nicht wirklich neu.

Neues Feindbild für die Antifa: AfD-Chef Bernd Lucke Bild: dpa

BERLIN taz | Die Antifa schreibt sich allerhand Erfolge in der Auseinandersetzung mit dem rechten Rand zu. Doch spätestens seit der Eurokrise gewinnen rechtspopulistische, nationalistische, antimuslimische und rassistische Parteien oder Gruppierungen in ganz Europa an Einfluss. „Antifa in der Krise?“, fragten daher am Wochenende AktivistInnen aus elf europäischen Ländern bei einem dreitägigen Kongress an der Technischen Universität in Berlin.

Ein mit Absicht doppeldeutig gewähltes Veranstaltungsmotto. Denn auch die Antifa steckt in Schwierigkeiten, wie zwei ihrer Protagonisten, Henning Obens und Martin Peters, im Vorfeld des Kongresses in der taz eingeräumt hatten: Die Bewegung hat ein Nachwuchsproblem und brütet über der Frage, was genau in Zukunft ihre Rolle sein könnte.

Ziel des ersten Antifa-Kongresses seit Jahren war es daher, über „Zustand und Herausforderungen der Antifabewegung in Deutschland“ zu diskutieren, von der Arbeit in anderen Regionen und Ländern zu lernen, Erfahrungen auszutauschen, sich zu vernetzen und im besten Falle die eigenen Zielfelder dem neuen Rechtsruck in der Mitte der Gesellschaft anzupassen.

In Deutschland konnte zwar, anders als in anderen europäischen Ländern wie Spanien, Frankreich oder Ungarn, noch keine der neuen rechten Parteien ins Parlament drängen. Aber das dürfte sich am 25. Mai ändern, wenn die Alternative für Deutschland (AfD) mit hoher Wahrscheinlichkeit ins Europaparlament einzieht.

AfD und das Mobilisierungspotenzial

Beim Kongress fand deshalb auch ein Workshop zur AfD statt – geleitet von zwei Sprechern des linken Avanti-Projekts aus Bremen: „Keine Alternative für Deutschland: Die AfD, ihr Potenzial und was wir dagegen tun sollten!“ Mehr als Hundert Interessierte kamen, sie standen bis auf den Gang. Doch der Workshop lieferte weniger neue Antworten, als er versprochen hatte.

Nach einer Präsentation zur national- und wertkonservativen AfD-Programmatik, ihrem fundamentalistisch-christlichen Weltbild und ihrer Leistungsideologie, setzte sich die Debatte in Kleingruppen fort. Die zentrale Frage war: Was könnte die Antifa-Bewegung gegen den Aufstieg der AfD unternehmen? Die Antworten liefen meist auf klassische Instrumente der Antifa hinaus – zum Beispiel: Kader rechter Parteien in der AfD aufdecken, AfD-Parteitage stören, AfD-Parteibüros mit Farbe bewerfen. Nichts wirklich Neues. Allerdings, so die Befürchtung, dürften diese Aktionsformen im Falle der AfD ein geringeres Mobilisierungspotenzial haben als entsprechende Aktionen gegen Nazis.

Zum Abschluss meldete sich ein Aktivist des linksradikal-kommunistischen Bündnisses „...ums Ganze!“ zu Wort. Man wolle die internationalen Blockupy-Aktionstage im Mai und den beginnenden Europawahlkampf nutzen, um rechte Akteure wie die AfD zu anzuprangern, ihre nationalistischen Angebote zu delegitimieren und solidarische Perspektiven aufzuzeigen.

Der Aktivist nahm damit Vorschläge auf, die schon im Vorfeld des Kongresses diskutiert wurden: Die Antifa könnte sich bemühen, den von der AfD ausgenutzten Krisenängsten in der Mittelschicht inhaltlich etwas entgegen zu setzen und mehr als bisher den Zusammenhang zwischen der europäischen Krisenpolitik und dem Rechtsruck in Europa deutlich zu machen. Das würde traditionelle Handlungsfelder der Antifa-Bewegung erweitern und verstärkt soziale Konfliktlinien ins Blickfeld nehmen.

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48 Kommentare

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  • 6G
    6474 (Profil gelöscht)

    ich kann mit den meisten kommentaren hier überhaupt nichts anfangen.

    wovon redet ihr eigentlich?

     

    als junger punk in den 90ern war ich froh das es die örtliche antifa-gruppe gab.wenn mal wieder 20 faschos in jagdlaune waren konnte man sich auf die wenigstens verlassen.

    die ganzen laberköpfe haben ihrer solidarität und demokratiebekundungen doch immer nur gezeigt,NACHDEM irgendwo ein asylantenheim gebrannt oder ein penner totgeschlagen wurde.dann waren alle betroffen.jammer,jammer...

     

    sicher gibt es auch komische antifa gruppierungen.DIE antifa gibt es sowiso nicht.

    aber diese ganzen arroganten kommentare hier,gehen mir mächtig auf den zeiger.was habt ihr den schon geleistet?

    • @6474 (Profil gelöscht):

      Roi, diese Ideale wurden instrumentalisiert, so wie "Grün" was anderes wurde.....

       

      "Antifa" ist inzwischen in trojanisches Pferd der Hochfinanz und des Kapitalismus.

    • D
      D.J.
      @6474 (Profil gelöscht):

      Natürlich gibt es nicht d i e Antifa. Es gibt auch viele aktive Antifaschisten, die sich nie so nennen würden.

      Aber wenn es schon um pers. Erfahrungen geht: Ebenfalls 90er, Arbeit mit Flüchtlingen im Ruhrgebiet (damals v.a. um ihr Leben rennend aus dem ehem. Jugoslawien). Den Antifa-Gruppen ging es umd Große Ganze. Bei der regelmäßigen Flüchtlingsbetreuung aber habe ich sie nie gesehen.

      • 6G
        6474 (Profil gelöscht)
        @D.J.:

        in meinem stadtteil organisiert die antifa antirassistische fußballturniere,solikonzerte für flüchtlinge,sammelt kleidung für asylantenheime usw.

        eine andere antifa-gruppe die ich kenne ist mit recherche-arbeit beschäftigt und hat schon sachen aufgedeckt auf die die kriminalpolizei nicht kam.

        natürlich gibt es auch verbissene, komische typen bei der antifa.

        mich nervt nur dieses pauschalgerede,die antifa ist keine partei und auch nicht homogen.

      • @D.J.:

        Ich habe jetzt mit einer vergleichbaren Arbeit die besten Erfahrungen mit den engagierten Antifas gemacht, während ich bei einigen "unpolitischen" Leuten regelmäßig die Hände über dem Kopf zusammenschlage. Wessen Erfahrung ist jetzt mehr wert? Und ist es illegitim einen anderen Arbeitsschwerpunkt zu haben (zB Nazis recherchieren statt Flüchtlinge betreuen?).

        • D
          D.J.
          @dass_es_so_weitergeht:

          Mir ging es nicht um "mehr wert", sondern um eine lokale Beobachtung zu einer bestimmten Zeit. Als unpolitisch haben wir (damals meist linke Katholiken und Protestanten) uns übrigens keinesfalls verstanden.

  • 6G
    688 (Profil gelöscht)

    "Rechts gegen Links und umgekehrt erstickt jeden Keim des Dialogs im Vorfeld."

     

    Genau, deshalb sehe ich absolut keinen Sinn sich im Rahmen des "freiheitlichen" Wettbewerbs um die Symptomatik zu streiten, die es letztendlich gänzlich abzuschaffen gilt.

     

    Wenn objektiv ZIELGERICHTET meint, auf kompromisslos-konsequente MENSCHENWÜRDE GLOBAL, dann hätten wir wirklich die wahrhaftig-freie Presse, die wir absolut brauchen, für eine Welt- und Werteordnung OHNE ...!

    • D
      D.J.
      @688 (Profil gelöscht):

      "OHNE...!"

       

      Ah, fein, ein Wort-Ratespiel. Nicht ganz einfach, aber ich hab's gleich... Sie meinen.., ja, Sie meinen "Suppenkaspermentalität"! Ein Bingo!

      • 6G
        688 (Profil gelöscht)
        @D.J.:

        Ich das jetzt ein Ruf nach den vielbeschimpften Wiederholungen, die du mit Anklicken meines Avatars einfach nachlesen kannst, oder ist es der Hinweis deiner Mentalität OHNE Vorstellungskraft für menschenwürdige Fantasie???

      • @D.J.:

        Fein gemacht @D.J.-- Und nochmals bravo, weil somit wohl auch, das gar nicht so zu verachtende geistige Substrat aus dem dieser zwar bislang leider noch mehr philosophische als praktisch politische Befund erwächst, auch mitbegriffen wurde.- Hat was anarchistisches—darf aber unbedingt ein auch zu verhandelndes Angebot sein! Hört sich nämlich irgendwie nicht so wie diese scheinseriösen Mord und Totschlagarrangements unserer traditionellen Oberdenker und politischen Führer an. Um die Ecke denken zu können, dürfte für alle bekömmlicher sein, als sich gegenseitig um die Ecke bringen zu wollen.

  • Nein ICH habe richtig gerechnet!!

     

    Wenn ich den euro einführe, werde ich mit meinen Großkonzernen alle kleineren Firmen kaputtkonkurrieren und die kleineren Länder dürfen 10 Jahre lang billige Kredite kriegen und nach einiger Zeit schießen die Zinsen in die Höhe.

    Und wenns MIR nicht mehr passt, schmeiße ich die Verlierer raus!

    Ex und Hopp!

     

    Die haben mir nämlich schon genug gezahlt!

     

    Der Stärkste überlebt nämlich nur in der reinen Marktwirtschaft optimal (mit den Milliardensubventionen des Bundeswirtschaftsministeriums für den Export).

     

    Und weil der Euro mein deutsches Projekt ist, muss ich es verteidigen und den anderen mit Strafen drohen.

     

    Ich bin Eigentümer und Sieger.

  • D
    D.J.

    Gut, dann versuchen wir es noch mal wie bei Erwachsenen: Das beste Mittel gegen den politischen Gegner sind Argumente, Argumente, Argumente. Mag nicht so einen Spaß machen, beansprucht auch den Intellekt (bei einigen über die Maßen), ist aber letztenendes am effektivsten. (Klar schreibe ich hier banales Zeug, aber wenn's nötig scheint.)

    • @D.J.:

      Das ist doch frommes Wunschdenken. Jetzt wirfst du mal einen Blick auf die Wahlplakate/-programme der einzelnen Parteien und stellst fest wie stark Erfolg und Vermittlung von Inhalten zusammenhängen. Es gibt keinen Königsweg in der Politik, aber eins ist sicher: einfach nur die besseren Argumente zu haben hat noch niemandem geholfen.

      • @dass_es_so_weitergeht:

        Hey "Alter"-, du hast ja´ne neue Frisur und siehst auch ansonsten besser aus als vorher! Aber dass du nun als der "Angelus novus" hier auftrittst (ausgerechnet du) ,ist gewöhnungsbedürftig.;-)

      • D
        D.J.
        @dass_es_so_weitergeht:

        O.K. Marx würde sagen, die richtigen Argumente zur richtigen Zeit. Was im Umkehrschluss jedoch keinesfalls hieße, dass argumentative Schwäche zur falschen Zeit wirksamer wäre.

  • Der Kongress tanzt ... frei über etwas zu fabulieren, von dem mensch keine Ahnung hat - in diesem Fall die realen Vorträge und Debatten auf dem Antifa-Kongress, mag Deutschen Dampfplauderern Spass machen, wirkt beim Lesen aber irgendwie ermüdend. Wer hier meint, sich zum Gesetzeshüter gegen Farbbeutelwurfnotgeile Antifas aufschwingen zu müssen, gebe sich doch bitte die Mühe, dies zumindest mit Zitaten aus dem in der taz erschienenen Interview mit Henning und Petzer zu versuchen zu begründen. Wohl bekomm's!

  • Wenn die Anti-fa in der AfD schon ihr größtes Problem sieht haben sie eigentlich gewonnen.

     

    Zeit Abschied zu nehmen.

  • "Die Antworten liefen meist auf klassische Instrumente der Antifa hinaus – zum Beispiel: Kader rechter Parteien in der AfD aufdecken, AfD-Parteitage stören, AfD-Parteibüros mit Farbe bewerfen."

     

    Nach dem Interview der beiden Antifa-Aktivisten war ich ein wenig hoffnungsfroh, dass sich die Bewegung vielleicht in die richtige Richtung bewegt.

    Nach diesem Artikel denke ich nur noch: Diese Menschen sind dumm, denken sich dumme Strategien aus und gehören bekämpft. Wer die AfD mit Gewalt stoppen will, wird denen nur immer mehr Wähler*innen in die Arme treiben.

     

    Antifa/ Avanti (in dieser Form) abschaffen!

    • @Dhimitry:

      Der Rechtsruck (z.B. durch Nationalisten sowie Rechtspopulisten in der AfD) wird die Linken bis hin zur Antifa regelrecht ZWINGEN, sich endlich zur Demokratie zu bekennen. Je eher desto besser. Denn der Rechtsradikalismus (wie auch der NSU) wird planmäßig GESCHÜRT von denen, die eine europäische Armee als Pendant zu den US-Marines anstreben. Besonders rücksichtslose nationalistische Gewalttäter können dann prima "abgeschöpft" und vor die Wahl gestellt werden, ob sie lieber in den Knast gehen oder begnadigt kurzzeitig in einer europäischen Armee gegen "minderwertige Ausländer" ballern wollen.

      Die AfD wird sich an dieser Hetze sehr schnell beteiligen.

      Dem lässt sich kein auch noch so gut durchdachter "Marxismus" entgegenstellen, sondern eben nur echte Demokratie. Denn spätestens wenn die Bevölkerung bemerkt, dass diese soldatischen Nationalisten als Sniper zurückkehren und die Gesellschaft massiv und freilich voller Hass auch gegen die "einheimische" Bevölkerung unsicher machen (also nicht "nur" hauptsächlich gegen "Türken" wie der NSU, sondern auch gegen "normale" Deutsche losschlagen), wird sie empfänglich sein für Kritik an all dieser scheinheiligen offiziellen Kriegspolitik.

      Die Antifa hat JETZT die Chance, das rechtzeitig zu erkennen, oder nicht mehr ernst genommen zu werden und letztlich zu verschwinden. Entweder sie erkennt die Volkssouveränität JETZT endlich an, oder sie wird selber radikal abgelehnt. Die etablierten Parteien haben ganz andere (Spaltungs-)Möglichkeiten als die Antifa, werden also nicht so rasch beschuldigt und abgelehnt. Insofern haben die Rechtspopulisten und Nationalisten von der AfD etc. ganz gegen ihren eigenen Willen und bei all ihrer wirklich speiüblen Politik durchaus auch etwas "Gutes". Ich bin zwar ein unerbittlicher Gegner von Hegels These-Antithese-Logik, zumal er damit auch brutalste Kriegspolitik rechtfertigte, aber hier scheint sie mir zumindest teilweise zuzutreffen.

      • @Kai Feloibas:

        Ihr habt ja lustige Theorien. :) Volksouveränität gegen Nationalismus. Nazis enttarnen, Farbe = böse Gewalt. Mond = Käse? Naja, vielleicht doch eher eure Durchblickertexte.

        • @dass_es_so_weitergeht:

          @DASS_ES_SO_WEITERGEHT Ihr Bestergebnis bei "freien" Wahlen (ohne Wahlfreiheit, sondern nach dem Prinzip "one man-one vote" und ohne Neinstimmbefugnis) erhielt die NSDAP am 31.07.1932 mit 37,4 %, wobei 62,6 % der Deutschen anders wählten. Hitler wurde nie gewählt, sondern von der sogenannten "Hindenburg-Kamarilla" feudalistisch ernannt (von der winzigen Hofstaat-Oligarchie um Paul von Hindenburg; außer H. selbst noch sein Sohn Oskar, H.'s Nachbar Elard von Oldenburg-Januschau, H.'s Büroleiter Otto Meissner, Kurt von Schleicher, Franz von Papen).

          In Japan sind seit den Katastrophen von Fukushima 80 % der Bevölkerung gegen Atomanlagen. Aber die Regierung von Premierminister Shinzo Abe, der als "Nationalist" gilt, will offenbar auf Druck der faschistischen Mafia in Tepco und USA die AKW wieder anschalten. Hier in der BRD waren nach der Tschernobyl-Katastrophe auch etwa 70 % gegen Weiterbetrieb der Atomanlagen. Wo also liegt dein Problem mit Volkssouveränität ? Was ist daran "lustige Theorie" ? Wenn du dir lieber von auf Volkskosten (bezahlt zwangsweise aus Steuergeldern für die herrschende Klasse) feudalistisch ernannten "Polizeibeamten" die Schnauze polieren lässt, bitte schön. Volkssouveränität wäre die einzige Möglichkeit, Nationalismus und Faschismus zu vermeiden. Wer sich (wie wohl auch du) am Anarchismus orientiert und sogar glaubt, mit Gewalt weiterzukommen, will wohl echter Demokratie keine Chance geben. Genau dies ist schon seit Jahrzehnten DIE Macht-Chance der hier Herrschenden.

          In jeder Gesellschaft kämpfen zwei Minderheiten gegeneinander, Herrschsüchtige gegen Anarchisten. Anarchismus ist (trotz manch allerdings berechtigter Anregung) letztlich Käse. Echte Demokratie ist wesentlich wirksamer als Anarchismus. Dass der Mond Käse sei, hat m.E. niemand behauptet. Und dass Texte "Durchblickertexte" wären und mithin Käse, kommt auch nur von dir. Farbattacken kannst du so viele veranstalten wie du möchtest. Viel Spaß dabei.

          • @Kai Feloibas:

            Ich habe eigentlich keine Lust mich auf dein Niveau runterzulassen, aber, zur Info: Am Anarchismus orientiere ich persönlich mich eigentlich eher ausschnittsweise, da gibt es, je nachdem wen du liest, viel Nettes und viel Nonsense. Aber eine demokratischer orientierte Ideologie als die mit dem umkreisten großen A musst du mir erstmal zeigen. Zumindest wenn du unter Demokratie keinen Ostrakismus sondern Mitberücksichtigung aller und Debattenkultur verstehst. Aber naja, was erzähle ich auch jemandem, der ohnehin schon alles weiß. Wahrscheinlich von Geburt an. ;)

  • 9G
    9076 (Profil gelöscht)

    Rechts gegen Links und umgekehrt erstickt jeden Keim des Dialogs im Vorfeld. Dieses prinzip wissen unsere Leitmedien perfekt für sich zu nutzen und spielen diese Lager regelmäßig gegeneinander aus.

    ich denke eine freie Presse, die objektiv berichtet und nicht gleichgeschaltete ist zu US nahen Medien würde uns schon ein ganzes Stück weiter bringen.

    • @9076 (Profil gelöscht):

      Genau deshalb nannten sich Hitlers Nazis eben "Nationalsozialisten", um dieses Rechts-Links-Schema zu sprengen, das offenbar schon in der Weimarer Republik von den Massenmedien virtuos genutzt wurde (und wohl schon seit der Französischen Revolution zur Spaltung der Bevölkerung dient). Freilich gibt es durchaus sehr große Unterschiede zwischen Rechts und Links. Hitlers Nazis haben das ja nur verwischt und der Arbeiterschaft weißgemacht (oder braungemacht), dass sie am besten NSdAP wählen sollen, zumal die nicht von Stalins Moskau mittels KPD ferngesteuert sein wollte, sondern sich lieber deutschnational verhielt (was ja durchaus verständlich ist).

      Mir ist es aber trotz alles Unterschiede egal, ob der Diktator Stalin oder Hitler oder Lucke oder sonstwie heißt. Ich lehne Diktatoren ab und befürworte stattdessen demokratische Diskussion. Das tut keiner von denen.

      Die Linkspartei klammert sich ähnlich an den Kreml (siehe Krim-Annexion, wobei ich freilich gegen das NATO-Zündeln von Juschtschenko + Timoschenko bin) wie damals die KPD. Nicht zuletzt das dürfte die Wähler/innen in die Arme der AfD treiben und die Linkspartei marginalisieren.

      • @Kai Feloibas:

        Wer Massenverdummung zu recht kritisiert sollte sich auch an Primärquellen halten. Ich für meinen Teil konnte kein "Klammern an den Kreml" z.B. in Gysis letztmonatiger Rede im BT zur Krim hören.

        Das eine Partei unterschiedliche Strömungen und Köpfe hat, sollte halt der Normalfall und nicht die Ausnahme sein, dann fielen die Linken auch nicht so auf...

        • @Pleb:

          @PLEB Das stimmt. Ich bitte um Verzeihung was Gysi betrifft. Er hat eine sehr gute Rede gehalten, wie ich finde. Ich habe die mir jetzt angehört. Trotzdem befürchte ich, dass die Linkspartei zwischen russischen und us-amerikanischen geopolitischen Interessen zerrieben und als Kreml-Klammer-Partei ähnlich der tatsächlich moskauhörigen Thälmann-KPD verleumdet wird, wenn sie auch weiterhin hoffentlich beansprucht, unparteiisch zu bleiben. Wo gehobelt wird, da fallen bekanntlich Späne. Und die US-Regierung sowie ihre BRD-Komplizen hobeln kräftig, insbesondere was die NATO-Osterweiterung betrifft. Unter Mitwirkung der Kiewer Faschisten. Putin, den ich als Diktator ablehne, hat eigentlich lange genug untätig zugeschaut. Dass er jetzt insbesondere die russische Schwarzmeer-Atom-U-Boot-Flotte durchaus völkerrechtswidrig schützt vor ukrainisch-westeuropäischen Nationalisten und Faschisten, scheint mir bei allem Verständnis für die prorussische Mehrheits-Bevölkerung und deren berechtigte Sprachschutz-Wünsche letztlich ein russisch-nationalistischer Schachzug zu Putins eigener Akzeptanz-Steigerung in seinem Riesenreich. Die Linkspartei sollte m.E. wesentlich mehr Forderungen stellen bzgl. Russlands drastischen Demokratie-Mängeln (freilich auch zu denen der USA und der EU), die der ehemalige KGB-Geheimdienstler Putin insbesondere juristisch organisiert. Gysi selber ist auch Jurist. Lawrows (durchaus berechtigter) Appell an die Ukraine, sich zu föderalisieren, hätte sich m.E. durch Gysi aufgreifen lassen, um bei dieser willkommenen Gelegenheit auch seinerseits eine durchgängige Föderalisierung des russischen Riesenreiches zu fordern. Dadurch würde die Unabhängigkeit der Linkspartei insbesondere gegenüber dem Kreml m.E. viel sichtbarer als durch die wirklich sehr gute Rede Gysis. Nochmals bitte Verzeihung für meine ewas voreilige Gleichsetzung von damaliger KPD und heutiger Linkspartei.

  • Ja, eine direkte Demokratie würde einigen Gruppierungen den Wind aus den Segeln nehmen können. Aber weder wäre die Antifa noch eine etablierte Partei in der Lage eine direkt demokratische Entscheidung zu akzeptieren. Während die Antifa schon aktuell abseits unserer demokratischen Strukturen steht und andere Meinungen mit allen Mitteln zu unterdrücken versucht vermeiden etablierte Parteien die direkte Demokratie wie der Teufel das Weihwasser, denn dann wären diese Parteien und ihre Funktionäre größtenteils überflüssig.

    Wer eine direkte Demokratie fordert muss sich vor allem zu einer Demokratie bekennen. Mit allen Vor- und Nachteilen. Und auch zu allen Unbequemen Entscheidungen des Souveräns: die Bürger.

    • @Amadi:

      "Andere" oder "faschistische/gruppenbezogen menschenfeindliche" Meinungen? Und tut letzteres nicht auch die restliche Politik... eben nur nicht sonderlich konsequent? ;)

    • @Amadi:

      Ich bekomme einen Rappel bei diesem Kommentarsystem. Ewig werden eigene Diskussionen gestartet obwohl es eine Antwort sein sollte.

      In diesem Fall auf KAI FELOIBAS

  • Lest euch doch einfach mal meine derzeit 5 Leserkommentare durch erstens bei

     

    http://www.taz.de/Antifa-Konferenz-in-Berlin/!136566/

     

    und zweitens bei

     

    http://www.taz.de/Antifa-Aktivisten-ueber-die-Bewegung/!136555/

     

    Wenn ihr dann immer noch nicht wisst, wie ihr die AfD und sonstigen Nationalisten oder Faschisten kleinkriegt (und zwar ganz ohne Gewalt), dann ist euch nicht mehr zu helfen.

     

    Ach ja, und bitte in eurem eigenen Interesse nicht vergessen, hier nachzuschauen:

     

    www.volksvetokraft.de

    • @Kai Feloibas:

      Ja, eine direkte Demokratie würde einigen Gruppierungen den Wind aus den Segeln nehmen können. Aber weder wäre die Antifa noch eine etablierte Partei in der Lage eine direkt demokratische Entscheidung zu akzeptieren. Während die Antifa schon aktuell abseits unserer demokratischen Strukturen steht und andere Meinungen mit allen Mitteln zu unterdrücken versucht vermeiden etablierte Parteien die direkte Demokratie wie der Teufel das Weihwasser, denn dann wären diese Parteien und ihre Funktionäre größtenteils überflüssig.

      Wer eine direkte Demokratie fordert muss sich vor allem zu einer Demokratie bekennen. Mit allen Vor- und Nachteilen. Und auch zu allen Unbequemen Entscheidungen des Souveräns: die Bürger.

      • @Amadi:

        In der Schweiz gibt es direkte Demokratie, allerdings leider nicht mehr wie von 1831-1875 "nur" durch Volksveto (= VolksgesetzTILGUNG), sondern seit 1875 leider auch durch positive VolksgesetzGEBUNG. "Parlamentarisch-repräsentative Demokratie" ist in Wahrheit überhaupt keine Demokratie, sondern eine sehr gefährliche Form von staatlicher Oligarchie (Hand in Hand mit den industriellen und finanziellen Oligarchen).

        Wenn die Antifa kein VolksVETO akzeptiert und mithin keine Volkssouveränität, sondern sich marxistisch-diktatorisch aufplustert, dann ist sie ebenso überflüssig wie die etablierten Parteien.

        Klar gibt es auch Nachteile und unbequeme Entscheidungen beim Volksveto. Übrigens auch in der Schweiz. Leben als solches besteht nicht nur aus Vorteilen und Bequemlichkeiten. Das wird wohl auch Karl Marx nicht behauptet haben trotz seines absurd-leeren Geredes von "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen".

        Aber wenn die Antifa mitsamt Marxismus eine Chance haben will, dann ganz sicher nur mit Hilfe des Volkes, nicht dadurch, dass sie sich feudalistisch vereinnahmen und staatlich-oligarchisch pensionsberechtigt aufkaufen lässt.

        • @Kai Feloibas:

          Genau. Entweder VOLK oder DIKTATUR! Obwohl, gerade die Mischform aus beidem hat in Deutschland doch auch ordentlich Tradition. ;)

          Und genau da kommt dann auch DIE(?) Antifa antagonistisch zu beidem ins Spiel. :D

          • @dass_es_so_weitergeht:

            @DASS_ES_SO_WEITERGEHT Ja, allerdings genau, ENTWEDER Volkssouveränität ODER Diktatur. Die Mischform aus beidem hat in Deutschland nur deines (absurden) Erachtens Tradition. Die Schweizer wollten schon Anfang der 1950er Jahre erreichen, dass in Deutschland direkte Demokratie eingeübt wird. Sie plädierten dafür, dass die Deutschen an der Stimmurne durch "learning by doing" Demokratie erlernen. Und das trotz der damals erst kurz zurückliegenden Hitler-Diktatur. Glaubst du, du bist klüger und politischer als die damaligen Schweizer? Größenwahnsinnig und undemokratisch magst du ja sein, und auch noch stolz darauf. Offenbar verwechselst du die in Deutschland Regierenden mit der deutschen Volksmehrheit und scheinst diese Volksmehrheit zu hassen und zu fürchten. Klar, dass diese Mehrheit jene Regierenden immer wieder wählt, weil sie nach dem Motto handelt "Wes Brot ich ess', des Lied ich sing'", und gar nicht bedenkt, dass diese Regierenden von ihr selbst angestellte feudalistische Mitesser sind.

            Die USA waren gegen jene Schweizer, weil sie lieber eine BRD-Marionetten-Regierung haben wollten. Du bist aber offenbar auch dagegen und schwärmst von irgendeinem "Antagonismus" der Antifa, der gegen das Volk und gegen die Diktatur "ins Spiel" komme. Das ist kein "Spiel", sondern seit Jahrzehnten blutigster Ernst. Und zwar nicht zuletzt wegen solchen leider extrem demokratiefeindlichen Leuten wie dir, die sich offenbar nur sehnlichst wünschen, "DASS_ES_SO_WEITERGEHT. Freilich gibt es m.E. nicht "DIE" Antifa, wie es ja auch nicht "DIE" Mafia gibt etc. Es gibt jedoch "DIE" Volksmehrheit, die du aber offenbar lieber ablehnst und verleumdest. Nur weiter so. Von mir aus. Solche zynische Spielertypen wie du landen erfahrungsgemäß letztlich bei Parteien wie der AfD, wenn sie merken, dass ihr schöner Anarchismus gar nichts taugt. Päppel' deinen Volks-Ekel nur noch etwas. Dein Linkspopulismus kann bald schon umschlagen in Rechtspopulismus.

            • @Kai Feloibas:

              Ach, ich verwechsele einfach nicht die hier lebende Bevölkerung(!) die sich ziemlich vielfältig zusammensetzt, mit deutschem Lebensberechtigungsschein und auch ohne, mit irgendeinem biologisch-kulturell zusammenkonstruierten Volk. Ansonsten

              zu deiner sogenannten (Staats-)Volksmehrheit –die wählt, so sie wählen geht, mehrheitlich CDU und kommt auch bei Umfragen zu gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auf spannende Werte. Was soll ich mir von der erwarten? In der Grauzone zum Rechtspopulismus bin ich im Gegensatz zu dir noch lange nicht gelandet, hab ich aber auch nicht vor. ;)

  • 6G
    688 (Profil gelöscht)

    "Die Bewegung ..."

     

    Gebildete Suppenkaspermentalität macht im geistigen Stillstand noch keine Bewegung!

     

    Der Faschismus ist immer und überall, wo der imperialistische Kapitalismus das Bewußtsein der Menschen kreislaufend-eskalierend manipuliert - deshalb keine Kompromisse / kein populistischer Umgang mit der Symptomatik des "freiheitlichen" Wettbewerbs um "Wer soll das bezahlen?" und "Arbeit macht frei", denn ein Zusammenleben OHNE wettbewerbsbedingte Symptomatik wie Steuern zahlen, OHNE "Sozial"-Versicherungen, OHNE irrationalem Zeit-/Leistungsdruck zu einer Karriere von Kindesbeinen, usw., ist absolut machbar!

     

    Wenn GRUNDSÄTZLICH alles allen gehört, kann PRINZIPIELL alles wirklich-wahrhaftig / MENSCHENWÜRDIG organisiert werden, und NICHT spalterisch-zynisch und kreislaufend zu Grunde regiert!!!

    • 6G
      688 (Profil gelöscht)
      @688 (Profil gelöscht):

      Gebildete Suppenkaspermentalität, die sich aus bestimmten Gründen nach "Links" orientiert, macht im geistigen Stillstand auch noch keine Bewegung!

      • @688 (Profil gelöscht):

        Hi-, @hto

        der "Suppenkasper" ist doch die Kinderbuchfigur, die nie ihr Essen aufessen wollte und schlußendlich "so dünn wie ein Faden geworden" verstarb. Ist doch soweit richtig-oder?-- Jetzt hilf mir auf die Sprünge: Was sollte so einer für eine "Gebildete Mentalität" gehabt haben.-- Penn dich mal richtig aus, du hörst dich nie so ganz nüchtern an, aber in deinem Vielgeblubber scheinen manchmal sowas wie tatsächliche Realitätserkentnisse enthalten zu sein.-- Hau rein!-- Und melde dich wieder wenn dein Rausch vorbei ist.;)

        • 6G
          688 (Profil gelöscht)
          @H.-G- S.:

          Hey H.-G-S., nein nein nein, diese Suppe ess ich nicht :-)

           

          Das geistige Ausdünnen im geistigen Stillstand werde ich allein auch nicht überleben - und ja, die systemrationale Bewußtseinsbetäubung, die den Faden unserer Vernunftbegabung klein und porös hält, ist wie ein Rausch ;-)

          • @688 (Profil gelöscht):

            Endlich mal hat meine hoffentlich noch individuellrationale Bewußtseinsklarheit mal kapiert, um was es dir dabei geht-- und scheint dir folgen zu können. ;-)

          • 6G
            688 (Profil gelöscht)
            @688 (Profil gelöscht):

            Und hey H.-G-S., Übergangs-Programatik ist auch nur eine LÖSUNG die die Suppe unnötig verdünnt und noch unappetitlicher macht!!!

      • 6G
        688 (Profil gelöscht)
        @688 (Profil gelöscht):

        "... rechtspopulistische, nationalistische, antimuslimische und rassistische ..."

         

        Das alles ist Symptomatik die vom Kreislauf des Faschismus in wettbewerbsbedingter Hierarchie von und zu materialistischer "Absicherung" VERURSACHT wird - sich damit als "Marke" Antifa herumzuschlagen, ist ebenso stumpf-, blöd-, wahn- und schwachsinnig wie das stets zeitgeistlich-reformistische System!?

         

        Das Übel muß ausschließlich von der Wurzel her aufgezeigt, konfrontiert und beendet werden - OHNE Kompromisse wie Kreuzchen auf dem Blankoscheck!

  • Ja warum ist die 'Zugkraft' für Denunzierungen, Nachstellungen, Sachbeschädigung und Körperverletzungen gegen die AfD nicht so hoch ? (Nicht zu vergessen dass es diese Aktionen dennoch gibt)

    Ganz einfach. Weil es der Bevölkerung draußen vor der Tür solcher Veranstaltungen nicht zu vermitteln ist, warum eine demokratische Partei angegriffen wird und es daher eher eine Solidarisierung mit der AfD geben wird als eine Unterstützung der Antifa Aktionen.

    Ich bin gespannt mit welchen solidarischere Perspektiven die Antifa aufwarten wird um Positionen der AfD zu delegitimieren.

     

    Viele Grüße

    • @Amadi:

      Seltsam, bei der NPD klappt das mit der Vermittlung immer so gut. Vielleicht sind die antisozialen Positionen der AfD durch deren eigene, bislang ohnmächtige Praxis einfach noch nicht genug vermittelt worden? Wird wohl noch... und wenn nicht auch gut. ;)

    • @Amadi:

      Rechtsextremes Gedankengut aufzeigen und die Personen damit zu konfrontieren ist also Denunzation und Nachstellung. Interessant.

      • @Hartmut Kabel:

        "Rechtsextremes Gedankengut aufzeigen und die Personen damit zu konfrontieren" ist eben ein Euphemismus für das regelmäßig kriminelle Vorgehen gegen den definierten Feind.

        Und wenn die persönliche Antifa-Definition für "rechtsextrem"jeden einschließt, der politisch rechts der je nach dem subjektiv gezogenen Grenze SPD, Linkspartei, DKP, KPD, MLPD, etc. steht oder gerne Preußler und Lindgren, aber auch Schiller und Dante in der ursprünglichen Version vor- bzw. lesen möchte, wird die wichtige antifaschistische Arbeit schnell zur affektiven und gewalttätigen Ablehnung Andersdenkender pervertiert.

         

        Lebhaft erinnere ich mich an eine Rundmail (wie ich in den Verteiler geriet ist mir schleierhaft), in der gehackte Thor-Steinar-Kundenlisten versandt wurden, mit der Aufforderung in der Nachbarschaft lebenden Kunden("=Nazis") die Fenster mit Steinen und Brandsätzen einzuwerfen;

         

        Heldenhaft auch die Bekanntgabe eines angeblich glühenden Nazis, der tatsächlich nur Opfer einer Verwechslung geworden war - daraufhin aber seine Pädagogenstelle in einer Behindertenwerkstatt fast verlor (http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Flugblatt-erklaert-Unschuldigen-zum-Neonazi-id28805427.html).

         

        Das hat nichts mit einer demokratischen oder menschenachtenden Auseinandersetzung, sondern ist eher das Verhalten eins blinden Mobs.

      • @Hartmut Kabel:

        1. vertritt die AfD kein rechtsextremes Gedankengut

        und

        2. selbst im Artikel wird schon von Farbattacken und Störungen von Veranstaltungen geredet.

        Aber selbst diese beiden Punkte sind schon weit mehr als die von Ihnen genannten Punkte "Personen konfrontieren" und "etwas aufzuzeigen". Tatsächlich ist es aber genauso wie ich geschrieben habe. Es wird mit jeglicher Art von Straftaten versucht vermeintliche Gegner klein zu bekommen.

        • @Amadi:

          Hol doch mal einer die Keule mit dem "gruppenbezogenen Rassismus" her!