In Jena demonstriert die Zivilgesellschaft gegen die Auslieferung von Antifas. Der Vater von Maja T. berichtet, wie es T. in ungarischer Haft geht.
„Soldaten sind Mörder!“ Wirklich? Pazifismus kennt ein militärisches Notwehrrecht. BSW und AfD sprechen bei der Ukraine jedoch von „Kriegstreiberei“.
Längst brennt es auf beiden Seiten der Brandmauer lichterloh. Wie nach der Wahl in Brandenburg der Rechtsruck ganzheitlich bekämpft werden kann.
Berlin kann nicht nur Party, sondern auch Partycrashen: Zum Beispiel bei der AfD, der Antifaschist*innen die Feier über die Wahlergebnisse vermiest haben.
Ganz Deutschland ist in den letzten drei Jahrzehnten nach rechts gerückt, zeigt eine taz-Datenanalyse. Im Osten besonders drastisch.
Jährlich organisiert die Initiative „Gedenkort ehemaliges KZ Uckermark e.V.“ Bau- und Begegnungstage und setzt sich für ein würdiges Gedenken ein.
Die kommenden Wahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg verheißen nichts Gutes. Der Widerstand muss auch von Berlin aus unterstützt werden.
Als Jürgen Elsässer noch den völkischen Nationalismus kritisierte, war Sahra Wagenknecht der Antifaschismus bereits egal. Erinnerungen an ein Podium.
Mit Informationsständen und entspannten Aktivitäten wurde das 100-jährige Jubiläum gefeiert.
Der Rote-Hilfe-Strafverteidiger Hans Litten machte sich einen Namen als Anwalt von Opfern von Nazi- und Polizeigewalt und nahm sogar Hitler in die Zange.
Die Rote Hilfe unterstützt linke Aktivist*innen vor Gericht. 100 Jahre nach der Gründung freut sich der Verein über steigende Mitgliederzahlen.
Nach dem Antifa-Erfolg gegen Nazis beim CSD Leipzig erfährt auch die Polizei Lob. Doch das Naziproblem ist nicht polizeilich zu lösen.
In Zeiten des Rechtsrucks trauen sich Neonazis sogar in linke Bezirke wie Friedrichshain. Dagegen hilft nur klare Kante und zusammenhalten.
„Döpdöpdöp“ darf man nicht den Rechten überlassen. Stattdessen sollte „L'amour toujours“ zum antifaschistischen Sommerhit 2024 gemacht werden.
In Blankenburg steht das „Braune Haus“. Vielen im Nordosten Berlins ist es ein Dorn im Auge. Auch Michaele Fuchs, die dort jeden Sonntag demonstriert.
In seinem Buch „Ciao Amore, Ciao“ schreibt Eric Pfeil über Italo-Pop. Anhand von 100 Songs verknüpft er Musik mit Politik, Religion und Aberglaube.
Auf ihrem ersten Bundeskongress in Erfurt positionieren sich die Omas gegen Rechts als politische Bewegung. Sie wollen mehr Machen statt Fordern
Erstmals treffen sich in Erfurt Omas gegen Rechts aus ganz Deutschland. Im Januar gründeten Kathrin Fuchs und Donata Porstmann die Gruppe in Döbeln.
Die queere Szene streitet über Nahost, während sich faschistische Gewalt normalisiert. Die Antifa fragt sich, wie es nach rechten Erfolgen weitergeht.