■ Anschnallpflicht auch in Reisebussen: Gurtmuffeln kommt teurer zu stehen
Bonn (dpa) – Gurtmuffel werden bald stärker zur Kasse gebeten: Wer sich unangeschnallt erwischen läßt, muß vom 1. Juli an 60 statt 40 Mark zahlen. Für ein nicht angeschnalltes Kind verdoppelt sich das Bußgeld auf 80 Mark, zusätzlich wird ein Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei fällig. Wer ein Kind im Auto nur mit Gurt anstatt mit einem speziellen Kindersitz sichert, muß 60 Mark bei einem Kind und 75 Mark bei mehreren Kindern zahlen. Diesen und anderen Verschärfungen straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften stimmte der Bundesrat am Freitag zu. Zum Änderungspaket gehört auch, daß sich Passagiere mit Sicherheitsgurten ausgerüsteten Reisebussen anschnallen müssen. Teurer wird's zum 1. Juli mit Alkohol am Steuer: Dann gilt die neue 0,5-Promille-Grenze im Bußgeldkatalog.
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