Der neue „Tatort“ ist der dritte Teil um den von Lars Eidinger gepielten Serienmörder. Es ist ein richtig guter Krimi – nicht nur der Dialoge wegen.
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Die neue „Polizeiruf“ aus München ist der Versuch, etwas Neues auszuprobieren. Doch Spannung will in „Bis Mitternacht“ nicht aufkommen.
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Im Fernsehen ist Krimi-Sommerpause, Zeit also dem Kanon einem Check zu unterziehen. Das Thriller mit Sandra Bullock liefert heute noch ab.
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Die ARD inszeniert den Franken-„Tatort“ unverantwortlich und verbreitet das Narrativ: Männer werden tendenziell doch eher falsch beschuldigt.
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Die Hamburger Kommissarin Julia Grosz wird befördert. Dass sie ihrer neuen Leitungsfunktion nicht gewachsen ist, wird herablassend inszeniert.
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Ein „Tatort“, der ausnahmsweise seinem Anspruch gerecht wird. „Wir alle anderen auch“ erzählt zart und brutal vom Leben von Frauen ohne Wohnsitz.
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Ein Tatort, der strukturellen Rassismus in der Polizei und gesellschaftliche Reaktionen darauf thematisiert. Belehrend kommt er nicht daher.
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Schalten sie den Ton aus, genießen sie die Dünenlandschaft. Das Meer. Den Strand. Denn der Rest dieses Norderney-Krimis ist kaum auszuhalten.
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Typ: Kolumne
Im Köln-Tatort wird die Geschichte von DDR-Zwangsarbeiter:innen aufgerollt. Doch mit den paar grauen Fotos kratzt der Plot nur an der Obefläche.
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Es gibt mehr Filme, in denen Männer mit Hund ermitteln, als Copfilme, in denen Frauen die Hauptfigur sind. „Blue Steel“ zeigt, wie es besser geht.
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Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl zeigt Arte einen Thriller. Was 1983 als „überzogen“ galt, ist heute erschreckend realistisch.
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Die „Tatort“-Saison startet mit einem wunderbar schlecht gelaunten Krimi. Am Anfang und am Ende eine Leiche, dazwischen entspannte Wurschtigkeit.
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In „Jennifer8“ findet die Mörderjagd im Feuchten und Dunkeln statt. Der Krimi wurde in den 90ern produziert, steht aber für eine aktuelle Sehnsucht.
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Wenn im Sommer keine neue Krimiware kommt, schaut man zurück. Und was man da so sieht, gibt einem ganz schön zu denken.
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Dieser „Polizeiruf“ hinterlässt am Ende ein Gefühl der Wärme statt Verzweiflung – auch, weil hier gleich mehrere Geschichten zu Ende gehen.
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Der Kommissar leidet an einer Fata Morgana. Die Küchentischpsychologie wird dem Thema psychische Krankheit nicht gerecht.
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Wenn Kommissar:innen über Gut und Böse sinnieren und alles nur irre egal ist. Das zeigt dieser „Tatort“, einer der letzten Filme mit Hannelore Elsner.
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