In der Serie „A Small Light“ verkörpert Daniel Donskoy den SS-Mann, der Anne Frank verhaftete. Er erzählt, wie es ist, als Jude einen Nazi zu spielen.
Beim Anne Frank Zentrum kämpfen Festangestellte und freie Mitarbeiter*innen für bessere Arbeitsbedingungen. Damit sind sie ein Vorbild.
Ari Folmans „Wo ist Anne Frank“ führt das Leid aus der NS-Zeit und von heute in einer Zeitreise zusammen. Der kontrastreiche Film ist auch ein Appell.
Die offizielle Trauer um jüdische Opfer dient allein dem Seelenfrieden der Trauernden, schreibt die US-Autorin Dara Horn. Ihr Essay-Band ist erhellend.
Hannah Pick-Goslar überlebte das KZ Bergen-Belsen und emigrierte nach dem Krieg nach Israel. Nun ist sie im Alter von 93 Jahren gestorben.
Annelie poliert einen Stein. Sophia illustriert das Thema Freundschaft. Wie sich Schulen zum Geburtstag Anne Franks mit dem NS-Regime beschäftigen.
Der niederländische Verlag Ambo/Anthos nimmt sein umstrittenes Anne-Frank-Buch aus dem Handel. Expert*innen demontierten die darin aufgestellten Thesen.
Verschwörungsideologien sind in ihrer Gefahr nicht zu unterschätzen. Die Bildungsstätte Anne Frank widmet dem Kampf dagegen eine Ausstellung.
Wer verriet Anne Frank? Eine Recherche nannte den Namen eines jüdischen Notars aus Amsterdam. Nun mehrt sich die Kritik daran.
Schon lange gibt die Frage Rätsel auf, wie die Familie Frank von den Nazis entdeckt wurde. Ein Rechercheteam glaubt, die Wahrheit entdeckt zu haben.
Neues aus Neuseeland: Auch im Land der weißen Wolke streitet man um das richtige Gedenken an Anne Frank.
Am 12. Juni wäre Anne Frank 90 Jahre alt geworden. Eine aktuelle Ausgabe ihres Tagebuchs lädt zum Gedenken und zur Neuentdeckung ein.
„Alles über Anne“ will Jugendliche für Antisemitismus auf dem Schulhof sensibilisieren, erzählt Veronika Nahm vom Anne Frank Zentrum.
Der Plan der Bahn, einen ICE nach Anne Frank zu benennen, wurde heftig kritisiert. Nun sollen die Züge keine Namen von Menschen tragen.
Simon Fujiwara untersucht in der Ausstellung Hope House in Bregenz die Ambivalenz von Sehnsucht nach Authentizität und Kommerz.
Kürzlich brannten in Berlin Israelflaggen. Saba-Nur Cheema von der Bildungsstätte Anne Frank über Antisemitismus unter Muslimen und Gegenmaßnahmen.
Der Fußballbetrieb übersieht Diskriminierungen immer wieder großzügig. Er verleugnet seinen politischen Gehalt und läuft so bestens.
Am Jahrestag der Pogromnacht wird unter anderem an brennende Synagogen erinnert. Reicht das angesichts gegenwärtiger Herausforderungen aus?
Die Bahn will einen ICE „Anne Frank“ nennen. Sie vermarktet das Mädchen, mit dessen Deportation die Reichsbahn gutes Geld verdiente.