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Annäherung im Streik bei VW–Mexiko

Mexiko–Stadt (dpa) - In dem fast achtwöchigen Streik bei „Volkswagen de Mexico“ sind sich die rund 10.500 streikenden Arbeiter und die Unternehmensleitung einen Schritt näher gekommen. Das Unternehmen erhöhte, wie am Samstag in Mexiko–Stadt bekannt wurde, das Angebot zu einer Lohnerhöhung von 30 auf 40 Prozent, während die unabhängige Gewerkschaft ihre Forderung von 70 auf 60 Prozent verringerte. Die mexikanische Inflationsrate liegt zur Zeit bei über 133 Prozent im Jahr. Zusätzlich fordern die seit dem 1. Juli streikenden Arbeiter einen Inflationsausgleich von 23 Prozent, da die staatlich festgesetzten Mindestlöhne in Mexiko am 1. Juli um diesen Prozentsatz erhöht wurden. Die nächste Sitzung der staatlichen Schiedsstelle soll am kommenden Montag stattfinden. Der Vorsitzende der Schiedsstelle, Miguel Angel Pino de la Rosa, erwartet, daß das 40–Prozent–Angebot der Werksleitung noch verhandlungsfähig sei.

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