: Angespülter Wal
„Boar ist der groß“ wird der kleine Melvin Hildebrandt gedacht haben, als er gestern morgen am Strand von St. Peter Ording einen fünf Meter langen und eine Tonne schweren Grindwal fand. „Er bekam glänzende Augen, als er das Tier entdeckte“, sagte sein Vater. Die Grindwale leben eigentlich im Nordatlantik, im Mittelmeer und in der Nordsee. Im Wattenmeer halten sich die Tiere selten auf. Für den verirrten Wal gab es kein Happy End. Als der Ranger des Nationalparks eintraf, war der Koloss schon tot. Zuletzt wurde 1999 ein Wal angespült
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
