Kaum eine Organisation schützt Menschenrechte wie Amnesty International. Doch zuletzt gab es Ärger. Über eine NGO auf der Suche nach sich selbst.
Russlands Angriffskrieg in der Ukraine ist „nur die Spitze eines Eisbergs“, sagt die Organisation. Dass Putin straflos morden könne, ermutige andere.
Thomas Müller hat sich differenziert zu Katar geäußert und kassiert einen Shitstorm. Das sagt mehr über Deutschland als über ihn.
Früher ging es der einst noblen NGO um die Freilassung von Inhaftierten. Heute unterwirft sich Amnesty International politischen Moden.
Amnesty International macht Israel Apartheid zum Vorwurf. Dem Bericht mangelt es an Sensibilität und Genauigkeit.
Amnesty International nennt die israelische Politik gegenüber den Palästinenser*innen „Apartheid“. Israel sieht sein Existenzrecht in Gefahr.
Indiens Regierung ordnet an, dass der karitative Orden der Friedensnobelpreisträgerin keine ausländischen Gelder mehr annehmen darf.
Amnesty hat Belege für schwere Misshandlungen von Flüchtlingen an der Grenze zu Belarus gesammelt. Auch Wissenschaftler:innen warnen.
Afghanischen Frauen, die Opfer sexualisierter Gewalt wurden und Anzeige erstatteten, droht Vergeltung. Denn die Taliban ließen viele Täter wieder frei.
Die Zivilgesellschaft in Hongkong ist praktisch am Ende. Wahrscheinlich hätte der Stadt in drei Jahrzehnten ohnehin dieses Schicksal gedroht.
Die NGO hatte die Restriktionen von Hongkongs Zivilgesellschaft dokumentiert. Nun wird die Organisation selbst zum Rückzug gezwungen.
Ein Bericht wirft den afghanischen Taliban gezielte Tötungen von Ex-Soldaten, die Blockade von Hilfslieferungen und die Unterdrückung von Frauen vor.
Folter für Syrien-Rückkehrer: Die Bundesregierung sollte jetzt mit einem generellen Abschiebestopp ein Zeichen für Menschenrechte setzen.
In Syrien misshandelt das Regime zurückkehrende Flüchtlinge. Amnesty International hat Dutzende Fälle von Folter und Vergewaltigungen aufgezeichnet.
Nahid Taghavi ist in Teheran zu zehn Jahren und acht Monaten Haft verurteilt worden. Ihre Tochter kämpft von Deutschland aus um ihre Freiheit.
In Stockholm beginnt ein Prozess wegen der Khomeini-Massaker von 1988. Einem Mann werden Mord und Kriegsverbrechen vorgeworfen.
Amnesty International wirft den Sicherheitskräften massive Verbrechen bei den Demonstrationen in Kolumbien vor. Das Ziel der Behörden sei es, „Angst zu schüren“.
Flüchtlinge in Libyen sind massiver Folter und sexueller Gewalt ausgesetzt, heißt es in einem Bericht von Amnesty International. Europa trage eine Mitschuld.
Weggesperrt, misshandelt, verurteilt: In Belarus sind mindestens 454 politische Gefangene in Haft. Die taz stellt vier von ihnen vor.
Nachdem Twitter einen Beitrag des Präsidenten gelöscht hatte, sperrte dieser den Kurznachrichtendienst. Gruppen wie Amnesty kritisieren das scharf.