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Amerikaner hungern

Boston (dpa) - Insgesamt rund 20 Millionen Amerikaner haben nach einer Untersuchung der Harvard–Universität nicht genug zu essen. Die Zahl der Arbeiter, die trotz eines festen Jobs mit ihrem Verdienst unter der gesetzlich festgelegten Armutsgrenze bleiben, liege heute um 36 Prozent höher als 1979. Hunger werde auch in Arbeiterfamilien mit regelmäßigem Einkommen immer mehr zum Problem, heißt es in einer Studie. Sie kommt zu dem Schluß, daß der wirtschaftliche Aufschwung in den USA an den Arbeitern vorbeigegangen sei.

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