piwik no script img

■ OperationenAmbulanz hilft sparen

Bonn (dpa) – Bis zu 3,3 Milliarden Mark könnten die Krankenkassen nach einer Studie sparen, wenn mehr Operationen ambulant in Arztpraxen statt in der Klinik vorgenommen würden. Ambulante Operationen seien bis zu 50 Prozent billiger und die Patienten zögen diese Behandlungsform oft vor, sagte gestern der Vorsitzende des Bundesverbandes der Innungskrankenkassen (IKK), Rolf Stuppardt. Eine Untersuchung der gesetzlichen Krankenkassen ergab, daß bis zu 20 Prozent der jährlich 14 Millionen Klinikpatienten auch ambulant behandelt werden können.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen