Das neue Album von Hanno Leichtmann heißt wie sein jüngstes Alter Ego: "Chromacolor". Echtzeitmusik und jazzige Töne erzeugen darauf einen sanften Sog.
Soundentdecker sollten sich diesen Labelnamen merken. Bei Discrepant Records erscheint Musik von Cumbia über Clubmusik bis hin zu Field Recordings.
Das Duo Salamanda aus Seoul erobert die elektronische Musikwelt mit gewiefter Niedlichkeit. Bildet es eine Alternative zum omnipräsenten K-Pop?
Ryūichi Sakamoto ist gestorben. Aus diesem Anlass unsere Besprechung seines letzten Albums, auf dem er sich noch gegen seine Krankheit stemmte.
Auf seinem neuen Album „Tempus“ findet der Elektromusiker Pole zu einer Sprache des Dub, die Zeitwahrnehmung hörbar macht und hartnäckig Sog erzeugt.
Das Melt Trio wächst auf seinem neuen Album „Consumer“ noch mal über seine Crossover-Begabung hinaus. Nu Jazz trifft auf Progrock trifft auf Ambient.
Tönende Futuristik in Geschichte und Gegenwart, gedämpfte Darbietungen und der Sound von ZIMT stehen diese Woche auf dem Programm.
In „Cusp“, dem Debüt des Avant-Pop-Duos Twin Tooth, stecken entspannte Kühle, nuancierte Experimente und die ein oder andere gut platzierte Irritation.
Der dänische Freejazz-Gitarrist Rolf Hansen veröffentlicht „Tableau“, ein Album, mit dem er das Klangspektrum seines Instruments kreativ erweitert.
Zwischen allen Stühlen und Stilen: Das irrlichternde Treiben des New Yorker DJs und Produzenten Anthony Naples. Ein Porträt.
„Luxe“, das sanft verschrobene Ambientalbum des finnischen Künstlers Hannu Karjalainen, kommt multimedial: Zu allen Songs gibt es Videos.
Das Festival M_Dokumente erforscht künstlerische Perspektiven des Undergrounds. Und die Sterne sind mit toller Live-Band gleich zweimal am Start.
Christoph de Babalon steht seit jeher für originäre elektronische Musik, einst tourte er mit Radiohead. Nun erscheint „044 (Hilf Dir Selbst!)“.
Gegelegentlich auch mit Stimme: Aleksandra Zakharenko alias Perila legt ihr neues Album „How Much Time it is Between You and Me?“ vor.
Electronica aus Finnland – Vladislav Delay und sein Album „Rakka II“ sind genau die richtige Musik für kurze Mittsommernächte.
Die coronabedingte Entschleunigung hat zu einer Renaissance von Ambient Sounds geführt. Besonders beliebt: Environmental Music aus Japan.
Auf seinem neuen Album „Jökel“ erzeugt der in Berlin lebende Musiker Erik Levander Soundscapes zum Klimawandel – aus imaginären Field recordings.
Starke Zeichen: Das nordenglische Elektronikduo Autechre bringt auf seinem neuen Album „Sign“ die Computer mit abstrahiertem Pop zum Singen.
Ozeanisches im Wartesaal: Michaela Meliáns Radiostück „Chant du Nix“ im Kunstverein Harburger Bahnhof.