39 Jahre autokratische Herrschaft und kein Ende in Sicht: Kameruns Präsident verhängt hohe Haftstrafen gegen die Führung der größten Oppositionspartei.
Kameruns greiser Präsident Paul Biya lässt Oppositionsführer Maurice Kamto und andere aus der Haft frei. Jubel in der Hauptstadt Yaoundé.
Exilgegner von Kameruns Langzeitherrscher Paul Biya erinnern an die Gewalteskalation in ihrem Land. Dort wird derweil scharf geschossen.
Kameruns anglophoner Westen ist Kriegsgebiet, Hunderttausende sind auf der Flucht. Bei den Wahlen nützt das Präsident Biya.
Separatisten, Islamisten, ein unbewegliches Regime: Kamerun zittert. Im Oktober will sich der 85-jährige Präsident wiederwählen lassen.
In Kamerun kämpft eine Bewegung für ein unabhängiges „Ambazonien“, die Regierung schlägt hart zurück. Eine Reise zu den Sympathisanten des Aufstands.
Im anglophonen Westen Kameruns eskaliert die Gewalt zwischen bewaffneten Separatisten und der Armee. Die Stabilität steht auf dem Spiel.
Worum geht es der Unabhängigkeitsbewegung, die im anglophonen Teil Kameruns den unabhängigen Staat „Ambazonien“ ausgerufen hat? Ein Aktivist erklärt.
Der anglophone Teil von Kamerun will unabhängig werden. Die Regierung des autoritären Präsidenten Paul Biya schlägt mit aller Macht zurück.