: Am Wechseltresen
AM WECHSELTRESEN Wenig Eindruck machte bei Spekulantenkreisen die Äußerung von US–Zentralbankchef Volcker, das brasilianische Zinsmoratorium bringe die US–Banken nicht in Gefahr. Alles nur ein Trick, um den maroden Dollar zu retten. Man bleibt also skeptisch: Gestern früh eröffnete der Dollarhandel erneut schwächer: 1,8200 DM. Ganz anders das britische Pfund: auf 2,9300 DM aufwärts; der schweizer Franken bleibt stabil: 1,1920 DM; Gold ebenfalls hoch auf 406 Dollar.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen