piwik no script img

■ Am Rande„Mykonos“-Schütze ist kein Muslimfanatiker

Berlin (AFP) – Der mutmaßliche Todesschütze im Berliner „Mykonos“-Mord ist nach Aussage eines psychologischen Gutachters kein religiöser Fanatiker. Nach Ansicht eines Facharztes für Neurologie, der gestern vor dem Kammergericht als Zeuge auftrat, leidet der Anklagte Abbas Rhajel auch nicht unter Gedächtnisstörungen, wie er nach seiner Festnahme 1993 angegeben hatte. Der Verteidiger des Libanesen hatte die Richter aufgefordert, in ihrem Urteil zu berücksichtigen, daß sein Mandant ein strenggläubiger Muslim sei.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen