■ Am Rande: Michael Stich wartet weiter auf einen Sieg
Ziemlich ratlos war Michael Stich nach seiner vierten Erstrunden-Niederlage bei seinem fünften Turnier in diesem Jahr. „Ich trainiere hart, aber es stellen sich keine Erfolge ein“, sagte der Salzburger nach dem 7:5, 4:6, 2:6 gegen David Prinosil in Mailand. Mit seinem elften Doppelfehler hatte er selbst das schwache Match nach 1:48 Stunden beendet. „Ich werde auch in der nächsten Woche in Rotterdam spielen“, kündigte Stich, der seit Wimbledon 96 bei keinem Turnier mehr als zwei Runden überstanden hat, trotzig an. Eine Pause zwecks völliger Auskurierung seiner Schulterverletzung käme nicht in Frage.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
