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■ Am RandeAlternative Weisen fordern mehr Staat

Bonn (vwd) – Für eine aktivere staatliche Beschäftigungspolitik und gegen den Abbau des Sozialstaates hat sich die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ausgesprochen. Die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung kritisierte die Arbeitsgruppe als „gesamtwirtschaftlich schädlich und arbeitsmarktpolitisch verheerend“. Diese fördere die Gewinninteressen weltmarktorientierter Unternehmen und Bezieher hoher Einkommen. Das Pogramm der alternativen Wirtschaftsweisen sieht öffentliche Investitionsprogramme von 120 Milliarden Mark pro Jahr und die Einrichtung eines öffentlich finanzierten Beschäftigungssektors für 45 Milliarden Mark vor. So könnten zwei Millionen Arbeitsplätze geschaffen werden.

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