■ Am Rande: Bettina Wiegmann Fußballerin des Jahres
Mit überwältigender Mehrheit wählten 378 Bundesligaspielerinnen die 25 Jahre alte Bettina Wiegmann von Grün-Weiß Brauweiler zu Deutschlands „Fußballerin des Jahres“ und Nachfolgerin von Martina Voss, die im vorigen Jahr die erstmals vorgenommene Wahl gewonnen hatte. Die 77malige Nationalspielerin, die täglich acht Stunden ihrem Beruf als Kommunikationselektronikerin nachgeht, nahm die Gelegenheit wahr, sich über das Schattendasein des Frauenfußballs zu beklagen. „Man müßte schon etwas mehr über uns berichten. Wir wollen nicht gleich eine ganze Seite, aber wenigstens einen kleinen Bericht“, sagte Wiegmann, die die Wahl vor Pia Wunderlich (Praunheim) und Martina Voss (Rumeln) gewann.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
