: Alliierten-Wohnungen nicht für Bonner
Die Bewohner ehemaliger Alliierten-Wohnungen müssen diese nach Ansicht des Mietervereins nicht für Bonner Bundesbedienstete frei machen. Sinnvoll wäre es vielmehr, auf dem entspannten Wohnungsmarkt ohnehin leerstehende Wohnungen zur Verfügung zu stellen, sagte gestern der Geschäftsführer des Mietervereins, Hartmann Vetter. Von den insgesamt 6.000 Allierten-Wohnungen wurden 1994/95 etwa 4.000 befristet vermietet. Die ersten befristeten Mietverträge laufen Anfang 1998 aus. Vetter empfahl, zwei Monate vor Ablauf des Mietvertrages beim Vermieter eine unbefristete Verlängerung zu verlangen. ADN
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