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Alles neu macht der Mai?

Ganz klassisch – mit einigen Demos und vielen Worten – werden die Gewerkschaften den „Tag der Arbeit“ im norddeutschen Raum begehen. Die Kohlschen Sozialkürzungen stehen auch in diesem Jahr im Mittelpunkt der Proteste. „Höchste Zeit für neue Zeiten“ sei es, beschied vorab der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und wird die Diagnose bei der Kundgebung um 13 Uhr auf dem Hamburger Rathausmarkt sicherlich erläutern können. Über die Machbarkeit eines „Bündnisses für Arbeit und Umwelt“ debattieren die bündnisgrüne Sprecherin Krista Sager und der DAG-Landesverbandsleiter Uwe Grund ab 11.30 Uhr im DAG-Haus am Karl-Muck-Platz. Bereits um 9 Uhr wird ein Vorbereitungsfrühstück im Arbeitslosentreff im Gewerkschaftshaus, Besenbinderhof 57a, serviert. Hier soll sich ein eigener „Arbeitslosenblock“ für die Demo formieren. Die beginnt für Radler um 9.30 Uhr am S-Bahnhof Olsdorf oder am Rathaus Altona; die Fußgänger starten um 10 Uhr am Berliner Tor, die Alsterdampfer um die gleiche Zeit am Anleger Winterhude.

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