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■ Kurz und fündigAllergien

London (dpa) – Der Anstieg von Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre könnte nach Ansicht von Wissenschaftlern auch für die Zunahme von Allergien der Atemwege verantwortlich sein. Nach Erkenntnissen des Botanikers John Klironomos von der kanadischen Universität Guelph könne eine verdoppelte CO2-Konzentration die Zahl der Pilzsporen in der gleichen Umgebung vervierfachen, berichtet der New Scientist. Pilzsporen lösen allergisches Niesen aus. In der Erdatmosphäre stieg die Konzentration des Treibhausgases Kohlendioxid in der Luft den Angaben zufolge von 280 ppm (parts per million) vor der Industrialisierung auf rund 355 ppm heute. Es werde erwartet, daß sie sich in den kommenden 50 Jahren verdoppelt.

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