Das Herrscherhaus in Benin war massiv am Sklavenhandel beteiligt. Dennoch restituiert die Bundesrepublik Kunstobjekte vorbehaltlos an Nigeria.
„Corregidora“ von Gayl Jones erschien im Original bereits 1975. Nun liegt der Roman über die schwarze Bluessängerin auf Deutsch vor.
Die Kunst des Afroamerikaners Arthur Jafa ist unbequem und politisch. Im südfranzösischen Arles zeigt die private Fondation Luma seine Werke.
Der afroamerikanische Musiker und Kritiker Greg Tate ist am Dienstag überraschend in New York gestorben. Nachruf auf einen formidablen Denker.
Der Dokumentarfilm „Summer of Soul“ des Musikers Questlove macht Bilder des Harlem Cultural Festival von 1969 zugänglich.
Der US-Kongress hat den 19. Juni zum offiziellen Feiertag erklärt – im Gedenken an das Ende der Sklaverei 1865. Es ist nur eine Etappe in der Debatte um Reparationen.
Schwarze Cowboys und -girls waren in der Geschichte der USA stets von politischer Bedeutsamkeit – in Hollywood aber immer marginalisiert.
Schriftsteller James Baldwin ist oft in falsches Licht gerückt worden. Früher von der weißen Mehrheitsgesellschaft, heute durch Tweets.
Realistische Bilder vom schwarzen Leben in den USA: Das Whitney Museum zeigt eine Ausstellung zu den Fotograf*Innen des Kamoinge-Workshops.
In „One Night in Miami“ treffen sich 1964 vier Schwarze Ikonen um Cassius Clay und Malcolm X. Sie debattieren kammerspielartig über Rassismus.
Polizeigewalt und systemischer Rassismus: Der Dokumentarfilm „What You Gonna Do When the World’s on Fire?“ von Roberto Minervini.
Zum ersten Mal macht ein schwarzer Fotograf das Cover der „Vanity Fair“. Die US-amerikanische Modepresse will ihre Haltung zu People of Color ändern.
Trump will mit undemokratischen Methoden wie in Portland seinen Anhängern gefallen. Doch diese Politik ist kein Spiel – sie ist offener Rassismus.
Der Western erlebt im französischen Comic ein Comeback. Die Lektüre gleicht irren Achterbahnfahrten.
In Minneapolis weigern sich Busfahrer:innen, festgenommene Protestierende abzutransportieren. Adam Burch hat diese Aktion angestoßen.
Sie protestieren von New York bis San Francisco. Der Tod von George Floyd hat eine Massenbewegung in Gang gebracht. Doch Trump hetzt weiter.
Am Freitag düpierte der voraussichtliche demokratische Präsidentschaftskandidat in einem Interview schwarze Wähler*innen. Nun folgte eine Entschuldigung.
Künstler in Haft. Die New Yorker Schau „Marking Time: Art in the Age of Mass Incarceration“ im MoMA PS 1 versammelt Arbeiten von Gefangenen.
Als 1946 der Roman „The Street“ über eine alleinerziehende schwarze Mutter erschien, war es ein Megaerfolg. Nun kann man ihn wiederentdecken.