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Ärgernis - betr.: "Weihnachten ist ein heidnisches Fest", taz vom 24.12.1996

Wenn die taz an kirchlich-religiösen Themen kaum interessiert ist und so einen Bereich des Lebens aus ihrem Horizont ausklammert, ist das zwar schade, aber ihre redaktionelle Entscheidung. Wenn sie allerdings derart schlecht informierte Leute wie Klaus Wolschner sein Unwissen vorführen läßt, ärgert mich das. So reicht's nicht mal zur gelungenen Glosse. Übrigens – eine Staatskirche besteht in Deutschland seit der Weimarer Reichsverfassung von 1919 nicht mehr. Das könnte auch ein politisch interessierter unkirchlicher Mensch wissen.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Voß

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