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Ärger um KTH-Schließung

■ Gröpelinger Eltern: KTH Wischhusenstraße vor dem Aus

In der Elternschaft des Kindertagesheims (KTH) Wischhusenstraße in Gröpelingen rumort es: Grund dafür sind Gerüchte über eine geplante Schließung des Heims noch in diesem Jahr. Auf einer kurzfristig für den 7. April einberufenen Versammlung wollen die Eltern deshalb beratschlagen, wie sie sich gegen diese Kürzungsmaßnahme zur Wehr setzen können.

Besonders erbost sind die Eltern nach Auskunft von Dieter Adam aus dem Elternbeirat darüber, daß ihnen bislang jegliches Mitspracherecht verweigert wurde und auch die Kindergärtnerinnen keinerlei Auskunft zu den Planungen geben dürften.

Die Eltern befürchten die Zerstörung bestehender Sozialstrukturen, da das Kindertagesheim Am Schwarzen Weg nicht über ausreichende Kapazitäten verfüge, um die rund 50 Kinder aufzunehmen. Zudem hätten die Kinder in der Wischhusenstraße mit den großen Freifläche ideale Spielbedingungen, die ebenfalls nicht zu ersetzen seien.

Gröpelingen, so Adam, könne auf keinen Fall weitere sozialpolitische Kürzungen hinnehmen, denn die Schließung sei kein Einzelfall: Als Beispiele nennt er den offiziell verschobenen Ausbau der Schule Oslebshauser Park und die Schließung des Kulturladens Halmerweg. jsp

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