piwik no script img

Adolf: Kläger Metro ging leer aus

Bremen (taz) – Der Kläger im Streit um die Samstags-Öffnungszeiten, der „real“-Markt (Metro AG), ist beim Urteil des Bremer Oberverwaltungsgerichtes leer ausgegangen. Darauf weist die Arbeitssenatorin Hilde Adolf (SPD) hin. Die Metro-Gruppe wollte erreichen, dass verlängerte Ladenöffnungszeiten für die gesamte Stadt gelten und nicht nur für die Innenstadt. Adolf hatte vergeblich ein Kompromiss-Angebot gemacht, nach dem zum Freimarkt und zur „hafa“ an insgesamt drei Sonnabenden für das gesamte Stadtgebiet südlich der Lesum längere Öffnungszeiten zuzulassen . Die übrigen drei Sonnabende sollten auf die Innenstadt beschränkt sein. „Hätte die Metro AG unser Angebot angenommen, stünde sie jetzt nicht mit leeren Händen da“, stellte die Senatorin fest. Adolf erklärte, sechs lange Samstage hätten „den Geschäften – auch einem großen Metro-Kaufhaus in der City – gerade jetzt während der Umbauphase der Innenstadt sehr geholfen.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen