Wie eine zu stark gebutterte XXL-Popcorntüte: „Wonder Woman 1984“ von Regisseurin Patty Jenkins. Ein schlichter 80er-Jahre-Eskapismus wird bedient.
Der Action-Verwirrfilm „Tenet“ von Christopher Nolan sollte vergangenes Jahr das Kino retten. Jetzt lehrt einen die DVD-Version das Fürchten.
Die Pandemie verlangt Menschen viele Verhaltensänderung ab. Der tazplan empfiehlt drei Filme, die dabei helfen könnten. Oder besser nicht.
Vorwärts, rückwärts, Action im Quadrat: In „Tenet“ von Christopher Nolan reisen die Protagonisten durch die Zeit und die Kugeln fliegen rückwärts.
In der Netflixproduktion „Tyler Rake: Extraction“ geht Hauptdarsteller Chris Hemsworth an Grenzen. Auch der Regisseur macht bei den Kloppereien mit.
In Uganda ist eine junge Filmszene entstanden. Mit viel Fantasie und wenig Geld dreht sie Actionfilme à la Jackie Chan und Arnold Schwarzenegger.
Im neuen „Terminator“-Film von Tim Miller gibt es wieder ein Generationentreffen der Killerroboter. Jetzt haben aber Frauen mehr zu sagen.
Blut und Schweiß: In der neuen Fassung von Francis Ford Coppolas Vietnam-Klassiker wird dank digitaler Restaurierung jeder Tropfen sichtbar.
Welcher Tom Cruise ist der beste Tom Cruise? Reichlich Entscheidungsmaterial bietet „Mission: Impossible – Fallout“.
Schmutzige CIA-Strategien im Kampf gegen mexikanische Drogenkartelle. Das Beste an Stefano Sollimas „Sicario 2“ ist die Filmmusik.
„The First Purge“ spiegelt aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und afroamerikanische Geschichte. Der Film verklärt dabei jedoch Gangstertypen.
Der Actionfilm „Renegades“ von Steven Quale folgt einer Mission von Navy-Seals in Exjugoslawien. Subtilität sollte nicht erwartet werden.
Edgar Wrights Spielfilm „Baby Driver“ überzeugt mit einer präzisen Verquickung von Soundtrack, Rhythmus und Action.
In „Tiger Girl“ ziehen zwei Frauen prügelnd durch Berlin. Einfach so, weil sie es können – der Regisseur verzichtet auf jede Psychologisierung.
Der Film „The Great Wall“ ist nicht überragend, bietet aber solide Action: Statt vermeintlich tiefsinniger Dialoge wird Zeug in die Luft gesprengt.
Es ist der erste Film aus der Underworld-Reihe, in der eine Frau Regie geführt hat. Auch in diesem Teil treten Vampire gegen Werwölfe an.
Wo Bösewichter schwarze Handschuhe tragen: Der Film mit Tom Cruise basiert auf einem „Dick-Lit“-Bestseller und ist erfreulich unironisch.
Die Actionparodie „Keanu“ mit dem Komikerduo Key & Peele hat ein Herz für kleine Tiere – und bricht kulturelle Codes.
Michael Bays „13 Hours: The Secret Soldiers Of Benghazi“ kostet lustvoll die Reibungen zwischen US-Söldnern und CIA-Angestellten aus.
Hollywood hat ein neues Feindbild entdeckt. Ein Thriller und ein Dokumentarfilm erklären das Grenzland zu Mexiko zum Kriegsschauplatz.
Die Kritik der Männerrechtler an dem Actionfilm ist sexistisch. Doch sein feministischer Anspruch scheitert am Bild der Frau als Mutter.
In George Millers „Mad Max: Fury Road“ fliegt einem bei hoher Grundgeschwindigkeit doch nur das immergleiche Produktionskapital um die Ohren.
Verändern Film-Heldinnen wie „Lucy“ das konservative Action-Genre? Hoffentlich nicht. Unser Autor will im Kino nämlich schlafen.
In „The Expendables 3“ treten die Actionhelden alter Schule gleich im Dutzend auf. Den Charme des ersten Teils erreicht der Film zu keinem Zeitpunkt.
Roland Emmerich nimmt in „White House Down“ Washington D. C. unter Beschuss. Ganz nebenbei will er den Nahostkonflikt lösen.