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Acht GI's gefallen

■ Golfkrieg-Bilanz der Garlstedter US-Einheit

Acht US-Soldaten der in Garlstedt stationierten Nato-Panzerbrigade „Hell on Wheels“ sind im Golfkrieg gestorben. Das teilte der Pressesprecher der Einheit, Heinz Thompson, gestern mit. 29 Soldaten der Brigade wurden verletzt und werden derzeit in einem Militärlazarett in Landstuhl (Bayern) behandelt. Vermißte habe es nicht gegeben. Die ersten 75 GI's der 4.000 Mann starken Panzereinheit werden nach Thompsons Angaben bereits heute mittag in Garlstedt zurückerwartet. Wann der große Rest der Brigade zurückkehren wird, stehe noch nicht fest.

Keine der amerikanischen Familien im Osterholzer Landkreis habe einen Angehörigen verloren, ergänzte Thompson. Nur drei der getöteten Soldaten waren verheiratet, ihre Familien leben jedoch in den USA. Es sei jedoch möglich, daß sich die Bilanz der Opfer noch erhöhe, meinte der Pressesprecher. taz/dpa

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