piwik no script img

„Ach je, ich hasse dieses Gejammere“

„Wir sind wie Schauspieler. Jeden Abend, manchmal zwei-, dreimal am Tag, müssen wir vor wechselndem Publikum dieselbe Höchstleistung bringen. Manchmal ist das alles zuviel. Aber du reißt dich zusammen. Ich rede so oft, daß ich mich so langsam selbst nicht mehr hören kann.“ Wozu quält sich der Mann? „Ich will, daß Kohl aus dem Sattel gehoben wird. Ach je, ich hasse dieses Gejammere: Die Machtfrage ist zu brenzlig ... Das macht mich rasend.“ Joschka Fischer im Gespräch mit Arno Luik. Seiten 12 und 13

Fotos: Andreas Schoelzel, Montage: taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen