Abschiedsfest:
Vor gut einem Jahr startete unser Projekt taz.meinland zur ersten Reise nach Sassnitz auf Rügen. Seither besuchten wir mehr als 50 Orte in der gesamten Republik. Dabei verfolgten wir kein geringeres Ziel, als abseits der Großstädte für die offene Gesellschaft zu streiten und zu schauen, was die Menschen tatsächlich bewegt. Wie möchten wir zusammenleben?
Auf der Suche nach Antworten verbrachten wir auf rund 27.000 Kilometern unzählige Autostunden. Geschmolzene Gummibärchen, Lidl-Focaccia, Bockwürste und Äpfel waren unsere Nervennahrung. Wir suchten nach politischen Sedimenten und fanden sie: Chancen und Kontroversen.
Nun ist es Zeit, gemeinsam mit Ihnen ein Resümee zu wagen. Deshalb laden wir Sie am 15. September ins taz Café ein, um zum (vorerst) letzten Mal mit taz.meinland für die offene Gesellschaft zu streiten und zu feiern. An drei runden Tischen wird zu folgenden Themen diskutiert: Endstation meinland – Wie geht es weiter mit der offenen Gesellschaft?; Wirtschaft und Umwelt – Lockere Liaison, offene Beziehung oder Vernunftehe?; Der Raki und das Tafelgespräch – mit der taz.gazete.
Im Abendprogramm treten unter anderen die Poetry-Slammer*innen Noah Klaus, Karl Philipp Löffel und Aron Boks auf. Ein weiteres Highlight des Abends wird die Premiere unseres Abschiedsfilms sein.
Torben Becker
meinland – das Abschiedsfest:15. September 2017, ab 17.30 Uhr, taz Café, Rudi-Dutschke-Straße 23, 10969 Berlin. Eintritt frei
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