Archie Moore macht mit seiner Biennale-Installation auf die Unterdrückung der Aborigines aufmerksam. Dafür erhielt der Künstler nun den Goldenen Löwen.
Tom Fronza spielt Didgeridoo. Linke werfen ihm deswegen kulturelle Aneignung vor. Jetzt fühlt er sich von Rechten instrumentalisiert.
Australien entscheidet sich mehrheitlich dagegen, die Diskriminierung der Aborigines abzubauen. Gegen Hass hat Liebe einfach keine Chance.
In Australien ist der Versuch gescheitert, Aborigines eine größere Mitsprache bei der Gestaltung von Gesetzen zu geben, die sie besonders betreffen.
Australien stimmt über eine Verfassungsänderung ab, die Ureinwohnern zur beratenden Stimme im Parlament verhelfen soll. Rechte mobilisieren dagegen.
Premierminister Anthony Albanese wirbt dafür, ein Beratergremium der Ureinwohner in der Verfassung zu verankern. Trotz wachsender Widerstände.
Nach dem Parlament hat sich nun der Senat für eine Volksabstimmung über mehr Rechte für Aborigines ausgesprochen. Das Land ist derzeit aber gespalten.
Der indigene Star-Journalist Stan Grant schmeißt hin. Rassismus und die Diskriminierung am Arbeitsplatz seien unerträglich geworden.
Fasziniert von der Fremde: Jan Bauer erzählt in seiner Graphic Novel „Unter rotem Staub“ von seinen autobiografischen Australien-Exkursionen.
In Australien wollen Regierung und Parlament sich künftig von Indigenen beraten lassen, sofern die Bevölkerung per Verfassungsreferendum zustimmt.
In Australien soll künftig statt Queen Elizabeth ein indigenes Symbol auf der Fünfdollarnote prangen. Das ändert am prekären Alltag vieler Indigener aber nichts.
Im Berliner Humboldt Forum erzählen australische Indigene eine Schöpfungsgeschichte. In starken Bildern – und mit überraschend positivem Blick.
Aborigines, die einst ihren Eltern entrissen worden waren, begrüßen die geplante Entschädigung durch Australiens Regierung. Doch es bleibt noch viel zu tun.
Der Bergbaukonzern Rio Tinto sprengte in der australischen Region Pilbara ein 46.000 Jahre altes Gräberfeld, um Eisenerz abzubauen. Drei Manager müssen nun gehen.
In Jennifer Kents „The Nightingale“ übt Clare Selbstjustiz im Jahr 1825 in Australien. Neben Gewalt erzählt der Film von Empathie mit den Opfern.
Der Hamburger Pilgerpastor feiert einen Gottesdienst allein – und hofft auf telepathische Teilnehmer. In diesen Zeiten empfiehlt er, zu pilgern.
Die Aborigines haben Erfahrung mit Buschbränden und legen sie sogar gezielt. Manche Pflanzenarten warten geradezu auf die Flammen.
In München wird der Leichnam eines Aborigines an sein Volk zurückgegeben. Er lag fast hundert Jahre in einem Museumsdepot.
Die Songs von Nai Palms „Needle Paw“ sind inspiriert von bulgarischen Frauenchören, türkischem Psychedelic und Aborigines-Klagegesang.