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■ taz-internAbokampagne

Weiter drängt die Frage: Bleibt die taz im Blätterwald, damit im Rauschen klare Töne hörbar sind? Mit 2.426 neuen Abonnements und 1.308 MehrzahlerInnen haben wir nun fast die Hälfte des 5.000ers erklommen, so daß wir die Samstagszahlen mit erhöhtem Pulsschlag erwarten. Übrigens sind laut dpa

Skandinavier und Japaner die fleißigsten Zeitungskunden der Welt. Deutschland rangiert erst auf Platz zehn, Tendenz fallend. Hier wäre Aufschwung angesagt. Leider haben wir nun einen Streifen vergessen und können nicht alles ändern: weiter auf Seite 10. Beginnen wir mit der taz! Dafür tun wir was und viele andere auch. Zum Beispiel die Organisatoren der taz-Benefiz-Party im Münchner Bunker „Strom-Linienclub“. Die taz-Basis sammelte sich dort letzten Montag very mixed: Weiblich-Solide, in Ehren Ergraute, Technobeauties, Freaks, elegante

saturierte Mittvierziger, Skeptiker mit dem „Ist das auch p.c.?“-Blick und einige auslaufende Punkmodelle. Um Mitternacht verschwanden alle im Nebel des Dancefloors. Die InitiatorInnen waren

höchst zufrieden. Die taz-Abo-Verlosung lief wie der Teufel, und das Haus war rappelvoll. Berlin ist gerührt und dankt für dieses unverhoffte bajuwarische Engagement. Wenn München ta(n)zt, warum nicht auch der Norden? Laßt die taz-Parade durch alle Städte ziehen. Engagierte LeserInnen haben wir doch überall! Denn es soll ja auch Spaß machen, dabei mitzuhelfen, daß der schreckliche Alptraum unseres treuen Lesers Aron Viktor Mir Haschemi nicht wahr wird: „Glaubt Ihr wirklich“, schreibt er, „daß ich innerhalb eines Jahres das Ende von Take That und der taz ertragen könnte?“

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