■ taz-intern: Abokampagne
Auch nach dem 5000. Abo zählen wir hier unten weiter. Denn offensichtlich trägt der Unterschied zu anderen Zeitungen Früchte. Mit 5.136 neuen Abos sitzen wir sogar noch etwas gerader in unseren Stühlen. Und die 1.818 Abo-Erhöhungen machen deutlich, daß der Stellenwert der taz im täglichen Leben der LeserInnen doch ein ganz besonderer ist. Es zeigt sich auch, daß nicht nur mit dickem Geld im Rücken oder kräftigen Subventionen möglich ist, eine Zeitung zu machen und am Leben zu erhalten. Das Engagement unserer LeserInnen, aber auch der zahl-
reichen Freunde und Freundinnen der taz, die mit ihrer Spende oder Kampagnenidee zu unserer Rettung beitrugen, ist einmalig. +++ Auch wenn es schön war oder – genauer gesagt – noch ist, soviel Vertrauen entgegengebracht zu bekommen, wird dies die ultimativ letzte Abo-Rettungsaktion sein. Wer wollte dem widersprechen??? Daß wir uns mit Full speed in eine – hoffentlich – solidere Zukunft in Bewegung setzen, wünscht uns jedenfalls Volker Schneider, Geschäftsführer von „speedliner-Deutschland“. Da er und seine MitarbeiterInnen schon seit „ewigen Zeiten“ taz lesen und sämtliche Bekannte „angebaggert“ haben, Gleiches zu tun, stiftete er jetzt für den 5.000. Rettungsabonnenten einen Speedbike-Roller. Und – the winner is... Felix Lohmann aus der Metzer Straße in Berlin. Glückwunsch! Dank des Rollers wird Stop-and-go nie mehr ein Problem für ihn sein. Und laut Infobroschüre kann er sich damit „auf leisen Sohlen, schnell und effektiv“ fortbewegen. Eine richtige Supersache, blöd ist nur das Kopfsteinpflaster in der Metzer Straße.
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