Ägypten gehen die Dollardevisen aus: Importe können nicht mehr bezahlt werden, die Preise steigen rasant. Hilfe erhofft sich Kairo von den Golfstaaten.
Während der Cop27 schaute alle Welt auf Alaa Abdel Fattah. Sein Anwalt über internationale Solidarität und wie es mit dem Aktivisten nun weitergeht.
Ägyptische Aktivisten demonstrieren in Berlin gegen den ägyptischen Präsidenten Al-Sisi. Der ist für den Petersberger Klimadialog in Deutschland.
175 europäische Abgeordnete fordern, Ägypten für seine Menschenrechtsverstöße zur Verantwortung zu ziehen. Der UN-Menschenrechtsrat soll handeln.
Ahmed Samir Santawy ist eigentlich Student in Österreich – doch seit einem Jahr sitzt er in Ägypten in Haft. Seine Kommiliton:innen geben nicht auf.
Die ägyptische Menschenrechtsorganisation ANHRI hat ihre Arbeit eingestellt. Sie begründet dies mit der Verfolgung durch die Regierung.
Ägyptens Präsident geht brutal gegen Regime-Kritiker vor. Alaa Abdel Fattah steht stellvertretend für zehntausende Gesinnungshäftlinge.
Wegen Facebook-Posts muss ein Student aus Wien in Ägypten vier Jahre ins Gefängnis. Das Urteil sei eine Warnung, sagt ein Menschenrechtler.
Für ihr Engagement wurde Familie Seif bekannt. Mutter und Tochter erzählen von Gefängnisbesuchen, Repression und europäischer Verantwortung.
Drei Aktivisten in Ägypten sind wieder frei, doch etliche andere sitzen weiter im Gefängnis. Indes nimmt die Zahl der Hinrichtungen stark zu.
Rund 280 Politiker*innen aus Europa und den USA wenden sich gegen Ägyptens Al-Sisi-Regime. Die Inhaftierung Andersgesinnter gefährde die Beziehungen.
Kairo will libysche Regierungstruppen von der Einnahme der Stadt Sirte abhalten – und sich einen Platz am Verhandlungstisch sichern.
Mit ihrer militärischen Einmischung in Libyen haben Moskau und Ankara klargestellt: Sie entscheiden über die Zukunft des Landes.
Die Chefin von Mada Masr, Ägyptens letztem kritischen Medium, ist vorrübergehend festgenommen worden. Sie hatte eine prominente Aktivistin interviewt.
Gerade erst 24 Jahre war er alt, nun ist er tot. Der ägyptische Filmemacher Shady Habash hatte bei einem Sisi-kritischen Musikvideo Regie geführt.
Trotz Unterdrückung der Presse in Ägypten konnte das Nachrichtenportal „Mada Masr“ weiter arbeiten. Bis es über den Sohn des Präsidenten berichtete.
Al-Sisi geht seit seiner Machtübernahme im Jahr 2013 mit härtesten Mitteln gegen Kritiker vor. Laut Berichten sollen auch Kinder unter den Folteropfern sein.
Hosni Mubarak regierte das Land mit harter Hand. Erst die Tahrir-Aufstände 2011 zwangen ihn zum Rücktritt. Nun ist er mit 91 Jahren gestorben.
Gerade hatte der Semperopernball Ägyptens Autokraten al-Sisi geehrt. Nun wird bekannt: Das Regime geht offenbar gegen einen weiteren Aktivisten vor.
Beim Dresdner Semperopernball am Freitag wird Ägyptens Präsident nun doch nicht als „Friedensstifter“ geehrt. Ausschlaggebend war Peter Maffay.