■ Beach-Handball: Ab in den Sand
Beach-Volleyball ist in Atlanta erstmals olympische Diziplin und Zico & Co. beeindrucken die Zuschauer in Übersee mit Beach-Soccer – eine Entwicklung, hinter der auch der Handball nicht länger zurückstehen wollte. Vor einem Jahr schwappte Beach-Handball aus Italien an die Strände der Nord- und Ostsee. Nachdem die ersten Turniere vielversprechend anliefen, wurde dieses Jahr die DHB-Beachhandball-Masters-Serie aus der Taufe gehoben: 15 Qualifika-tionsturniere und das Finale der besten Teams.
Eines dieser Turniere wird morgen und übermorgen im Arriba-Erlebnisbad in Norderstedt stattfinden, bei dem ab 8.30 Uhr je 20 Frau- und Mannschaften auf Torejagd gehen. Die Veranstalter Carsten Heide und Michael Hübner freuen sich auf hochkarätige Teams: So wird zum Beispiel auch der THW Kiel sein Glück auf Sand versuchen. Ganz besonders freut sich der Kieler Manager Uwe Schwenker auf dieses Ereignis, so sehr, daß der ehemalige Nationalspieler wieder aktiv ins Spielgeschehen eingreifen wird.
Einen klaren Favoriten gibt es nicht. Gewinnen wird jenes Team, „welches sich am schnellsten auf die neue Situation einstellen kann“, vermutet Heide. Im Vordergrund soll jedoch der Spaß stehen: Deshalb wird die Veranstaltung durchgehend moderiert und mit Musik unterlegt. Abgerundet wird das Programm mit einer öffentlichen Players-Night, morgen ab 21 Uhr in der Badmintonhalle an der Ohlsdorfer Straße 73a.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
