piwik no script img

AUSSTELLUNGDas Recht auf Stadt

Paradebeispiel kollektiver Stadtaneignung: Tempelhofer Feld Foto: Leite

Jede Stadt ist „ein soziales Produkt, welches durch die Handlungen der Menschen, die alltäglichen Handlungen, gemacht wird“, schrieb der berühmte Philosoph Henri Lefebvre einmal. Eine Aussage, die leider allzu oft vergessen wird. Die Ausstellung „Demo:Polis“ widmet sich dem öffentlichen Raum, der heute mehr als je zuvor zum politischen Spannungsfeld geworden ist. In Filmen, Entwürfen von Künstlern und Architekten sowie partizipativen Modellen werden die Potenziale des ­öffentlichen Raumes für die Zivilgesellschaft thematisiert. Zur Eröffnung geben einige der ausstellenden Künstler und Architekten Einblick in ihr Schaffen; zum Abschluss ist eine Konferenz in Kooperation mit dem Goethe-Institut geplant.

Demo:Polis – Das Recht auf öffentlichen Raum: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 12. 3.–29. 5., Eröffnung am 11. 3., 20 Uhr, Eintritt frei

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen