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■ ATOMVERSUCHEUSA entschädigen Opfer

Dallas (afp) — Wer durch die oberirdischen amerikanischen Atomversuche zwischen 1945 und 1963 erkrankt ist, kann künftig eine Entschädigung in Höhe von 50.000 Dollar beantragen. US-Präsident George Bush unterzeichnete am Montag ein entsprechendes Gesetz. Das Gesetz gilt für die Bewohner des Bundesstaats Nevada, in dessen Wüsten Atombomben gezündet worden waren. In einer Erklärung des amerikanischen Präsidenten heißt es, wer an einer Krebs- oder Atemwegerkrankung leide, zur Zeit der Tests in der Nähe der Wüste Nevadas gewohnt habe und das Gefühl habe, die Krankheit gehe auf die radioaktiven Strahlung zurück, erhalte die Entschädigung.

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