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Archiv-Artikel

ANSCHLAG IN ISTANBUL Attentäter soll PKK-Mann gewesen sein

ISTANBUL | Türkische Behörden haben den Selbstmordattentäter von Istanbul als Mitglied der Kurdischen Arbeiterpartei PKK identifiziert. Der 24-Jährige sei der Organisation 2004 beigetreten, hieß es. Bei dem Selbstmordanschlag wurden am Sonntag 32 Menschen verletzt. Die PKK hatte jegliche Verantwortung zurückgewiesen und erklärt, die einseitig ausgerufene Waffenruhe bis zum Sommer 2011 verlängern zu wollen. Es wird vermutet, dass einzelne Zellen kurdischer Rebellen unabhängig von den PKK-Kadern arbeiten. (dapd)