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AKW leck am Netz

■ Krümmel wieder in Betrieb

Das Atomkraftwerk Krümmel bei Geesthacht an der Elbe ist wieder angefahren worden. Der Reaktor war am Montag nach einem Leck in einem Kühlsystem abgeschaltet worden. Dabei waren mindestens 150 Kubikmeter radioaktiv belastetes Wasser ins Erdreich gelaufen. Die defekte unterirdische Rohrleitung dieses Kühlsystems sei inzwischen repariert, jedoch nicht wieder in Betrieb genommen worden, erklärten die Betreiber. Die Kühlung erfolge jetzt über einen anderen Kreislauf.

Das schleswig-holsteinische Energieministerium teilte mit, daß nach Beseitigung der Leckage durch eine technisch neue Lösung die ständige Überwachung des entsprechenden Kühlsystems möglich sei. Damit könne eine unkontrollierte Freisetzung von Radioaktivität künftig ausgeschlossen werden.

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