piwik no script img

■ AFGHANISTANGegen Rabbani

Islamabad (AFP) — Der radikale Mudschaheddin-Führer Gulbuddin Hekmatyar will den afghanischen Interims-Präsidenten Burhanuddin Rabbani nicht länger in seinem Amt anerkennen. Weil Rabbani gemeinsame Sache mit den kommunistischen Kräften gemacht habe, habe er jetzt „seinen Status als Interims-Präsident verloren“. Auf der Grundlage einer Vereinbarung der wichtigsten afghanischen Rebellengruppen hatte Rabbani am 28. Juni für eine Übergangszeit von vier Monaten das Amt des Staatspräsidenten übernommen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen